Landkreis in Schleswig-Holstein
Ratsinformationssystem, Dokumente, Sitzungen, Termine
Im Ratsinformationssystem (RIS) von Herzogtum Lauenburg finden Sie einen Sitzungskalender, Informationen zu Gremien und deren Mitgliedern sowie Informationen zu Beschlüssen.
In den letzten Monaten hat die Stadt Schwarzenbek zentrale Entscheidungen zu Infrastruktur, Energie und Finanzen getroffen. Der Bauausschuss, die Stadtverordneten‑ und Finanzausschüsse sowie weitere Fachgremien standen dabei besonders im Fokus.
Im Bauausschuss am 08.01.2026 wurde der Ingenieurauftrag für die Faulgasaufbereitung der Kläranlage Schwarzenbek vergeben (Gast Herr Groschyk, ehp). Das Projekt ist Teil des Planungs‑ und Bauzeitenplans zur Erneuerung der Abwasserdruckrohrleitung und soll die Effizienz der Abwasserbehandlung langfristig steigern.
Mehrere Ausschüsse behandelten die Nutzung kommunaler Dachflächen für Photovoltaik. Die Stadtverordnetenversammlung (11.12.2025) sowie der Finanzausschuss (24.11.2025) beschlossen die Verpachtung, wobei die konkreten Flächen und Vertragsbedingungen noch in den zugehörigen Unterlagen festgehalten sind. Ziel ist die Erzeugung lokaler Solarenergie und die zusätzliche Einnahmequelle für die Kommune.
Der Bauausschuss (20.11.2025) vergab mehrere zentrale Gewerke für den Neubau des Schulcampus: Sanitärinstallationen (N 12), Heizungs‑, Klima‑ und Lüftungstechnik (N 13), Elektroarbeiten (N 20) sowie die Teil‑Generalunternehmerleistung (N 21). Weitere Aufträge betrafen die Dachdeckerarbeiten (N 19) und die Beschaffung eines Gerätewagens (N 22). Diese Vergaben sichern den Fortbestand und die Modernisierung der schulischen Infrastruktur.
Im Rahmen des Finanzausschusses (24.11.2025) und des Bauausschusses (20.11.2025) wurde die neue Gebührenkalkulation für die Abwasserbeseitigung beschlossen. Die Vorauskalkulation sieht für den Zeitraum 2026‑2028 eine Anpassung der Schmutzwasserpreise (z. B. 4,69 €/m³) sowie Änderungen bei Grund‑ und Niederschlagswassergebühren vor, um Investitionen in Klärwerk, Kanalsanierung und Personal zu finanzieren.
Beide Ausschüsse berichteten, dass der Haushaltsplan für 2026 einen Jahresfehlbetrag von 6,4 Mio. € ausweist. Das geplante Investitionsvolumen liegt bei rund 46,5 Mio. €, wofür ein Kreditbedarf von 36,8 Mio. € erforderlich ist. Die Finanzlage wird damit transparent gemacht und bildet die Basis für die anstehenden Ausgaben in Bau, Energie und kommunalen Dienstleistungen.
KI-Zusammenfassung der Themenschwerpunkte auf Grundlage der kommunalen Sitzungsdatenbank von Poliscope.
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