Gemeindeverband in Nordrhein-Westfalen
Ratsinformationssystem, Dokumente, Sitzungen, Termine
Im Ratsinformationssystem (RIS) von Wenden finden Sie einen Sitzungskalender, Informationen zu Gremien und deren Mitgliedern sowie Informationen zu Beschlüssen.
In den letzten Gemeinderatssitzungen standen die rechtliche Bestätigung der September‑Wahlen, die finanziellen Weichen für das Jahr 2026 und mehrere größere Infrastruktur‑ und Umweltvorhaben im Fokus. Der Rat legte den Haushaltsentwurf, die Hebesätze für die Grund‑ und Gewerbesteuer sowie zahlreiche Satzungs‑ und Vergabe‑Novellen fest – gleichzeitig wurden wichtige Bauprojekte und Versorgungs‑Strategien vorangetrieben.
Der Gemeinderat beschloss am 10. Dezember 2025 die Gültigkeit der Rat‑ und Bürgermeisterwahl vom 14. September 2025, da keine Einsprüche eingingen. Parallel wurde der Entwurf der Haushaltssatzung 2026 samt Anlagen eingebracht und die Hebesatzsatzung für die Realsteuer (Grund‑ und Gewerbesteuer) für 2026 verabschiedet. Der Jahresabschluss 2024 wurde vom Rechnungsprüfungsausschuss bestätigt, während die Bilanzierungshilfe in Höhe von 12 692 € im Haushaltsjahr 2026 erfolgsneutral ausgebucht wird. Zahlreiche Wirtschafts‑ und Finanzpläne der kommunalen Wasser‑ und Netz‑Gesellschaften (Wasserversorgung, Netzgesellschaft, Netz‑Verwaltung) wurden für 2026 beschlossen.
Der Sachstandsbericht zum Neubau des Hallenbades Wenden (NHW) zeigte, dass das Projekt weiter voranschreitet, ohne dass Änderungen am Zeitplan genannt wurden. Im Bau‑ und Planungsausschuss berichtete die Projektleitung über den aktuellen Stand der Ortsumgehung Gerlingen und mögliche Realisierungszeiträume. Die Baulandentwicklung wird laut Bericht verlangsamt; bereits fertiggestellte Baugebiete stehen, während die Nachfrage in anderen Gebieten nachgelassen hat und künftig mehr Konzeptvergaben für bezahlbaren Wohnraum geplant sind. Die geplante Asylbewerberunterkunft Schönau wurde wegen hoher Erschließungskosten und fehlender Infrastruktur abgelehnt; der Bürgermeister soll alternative Standorte prüfen.
Im Rahmen der Entwässerungs‑ und Abwasser‑Satzungen wurden zwei Änderungen beschlossen: die 22. Änderungssatzung legt einen Klärkostenbeitrag von 3,04 €/cbm Frischwasser und eine Fäkalschlamm‑Gebühr von 49,17 €/cbm fest (gültig ab 01.01.2026); die 54. Änderungssatzung passt die Abwassergebühren für Schmutz‑ und Niederschlagswasser an. Die Wasserversorgung erhöht zum 01.01.2026 den Arbeitspreis (Wasserpreis) und führt neue Pauschal‑ und Einzelpreise für Haus‑ und Baukostenzuschüsse nach §§ 9/10 AVBWasserV ein. Zudem endet die Förderrichtlinie „Thermographie“ zum 31.12.2025, weil die Nachfrage gering ist und der Kreis Olpe künftig eine kostengünstigere Aktion anbietet. Abschließend startete die Gemeinde mit einer kommunalen Wärmeplanung, um die Vorgaben des Wärmeplanungsgesetzes NRW zu erfüllen und zukünftige Energie‑Strategien zu entwickeln.
KI-Zusammenfassung der Themenschwerpunkte auf Grundlage der kommunalen Sitzungsdatenbank von Poliscope.
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