Gemeindeverband in Rheinland-Pfalz
Ratsinformationssystem, Dokumente, Sitzungen, Termine
Im Ratsinformationssystem (RIS) von Wörth am Rhein finden Sie einen Sitzungskalender, Informationen zu Gremien und deren Mitgliedern sowie Informationen zu Beschlüssen.
In den letzten Monaten hat die Stadt Wörth am Rhein mehrere zentrale Infrastruktur‑ und Versorgungsprojekte beschlossen – von einem 49 m hohen Sendemast am A‑65‑Rand bis hin zu umfangreichen Investitionen des Wasserzweckverbands Bienwald. Gleichzeitig wurden wichtige Aufträge für den Rückbau von Altbauten, die Modernisierung der Feuerwehr und die Neugestaltung einer Kreisstraße vergeben.
Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen hat das Einvernehmen nach § 36 BauGB für den Bau eines 49,27 m hohen Stahlgittermastes mit zwei Ruhepodesten (je 21 m und 44,25 m) genehmigt. Der Mast soll auf einem 8,5 m × 8,5 m großen Fundament stehen und durch Gewichtsplatten stabilisiert werden. Das Vorhaben liegt im Flurstück 36/19 im Ortsbezirk Wörth und dient dem Ausbau der Funk‑ bzw. Sendetechnik entlang der A65.
Im Rahmen der Auftragsvergaben wurde die Demontage der ehemaligen CJD‑Holzbaracken (Rheinstraße 1D und 1E, ehem. 7) beauftragt. Neben dem Rückbau umfasst der Auftrag die fachgerechte Schadstoffentsorgung, da bei den Baracken Asbest‑ und Holzschutzmittel nachgewiesen wurden. Der Auftrag soll zeitnah umgesetzt werden, um das Areal für zukünftige Nutzungen freizugeben.
Der Verband hat ein Investitionsprogramm für 2026 beschlossen, das unter anderem die Planung eines neuen Wasserwerks, die Erneuerung von Hauptschieberkreuzen in Freckenfeld, Schaidt und L546 (je ca. 21 000 EUR zzgl. MwSt.) sowie die Regenerierung von Brunnen 3a (≈ 20 000 EUR) umfasst. Zusätzlich ist der flächendeckende Austausch der Wasserzähler vorgesehen. Die Gesamtkosten des Programms belaufen sich auf rund 559 000 EUR.
Der Stadtrat hat die Vergabe einer Ausschreibung über 148.007,11 EUR für ein neues Rettungsboot vom Typ RTB 2 beschlossen. Das Boot wird von BARRO Bootsbau GmbH (Bootskörper und Antrieb) und Lava Marine GmbH (feuerwehrtechnische Beladung) geliefert, inklusive passendem Trailer. Die Anschaffung soll die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr Wörth‑Maximiliansau langfristig sichern.
Im Zuge der Straßennetzoptimierung wird die Kreisstraße K 23 teilweise zur Gemeindestraße und teilweise zu einem Radweg umgestaltet. Für den Teil, der nicht mehr den Kreisstraßenkriterien entspricht, erhält die Stadt eine Ausgleichszahlung von 390.000 EUR von der Kreisverwaltung Germersheim. Der Radwegabschnitt wird vom Landkreis instandgesetzt und anschließend von der Stadt weiterbetrieben.
Die Beschlüsse zeigen, dass Wörth am Rhein aktiv an der Modernisierung seiner Infrastruktur, der Sicherstellung der Wasserversorgung und der Verbesserung von Sicherheit und Mobilität arbeitet.
KI-Zusammenfassung der Themenschwerpunkte auf Grundlage der kommunalen Sitzungsdatenbank von Poliscope.
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