Kommune in Baden-Württemberg
Ratsinformationssystem, Dokumente, Sitzungen, Termine
Im Ratsinformationssystem (RIS) von Urbach finden Sie einen Sitzungskalender, Informationen zu Gremien und deren Mitgliedern sowie Informationen zu Beschlüssen.
In den letzten Monaten stand Urbach vor richtungsweisenden Entscheidungen: Der neue Haushaltsplan für 2026 wurde vorgestellt und öffentlich diskutiert, während gleichzeitig große Infrastrukturvorhaben – von der Kanal‑ und Breitbandmodernisierung bis hin zu energetischen Maßnahmen am Schloss – beschlossen wurden. Auch soziale Wohnprojekte und die Verbesserung von Sicherheitseinrichtungen erhielten klare Beschlüsse.
Am 16. Dezember 2025 legte die Verwaltung den Entwurf des Haushaltsplans, der Haushaltssatzung und des Wirtschaftsplans für den Eigenbetrieb Wasserwirtschaft 2026 vor. Bereits am 8. Dezember fand eine öffentliche Diskussion zum Haushalt 2026 statt, in der Bürgerinnen und Bürger die geplanten Finanzlinien prüfen konnten. Der Entwurf bildet die Grundlage für alle nachfolgenden Investitionsentscheidungen der Gemeinde.
Im Gemeinderat am 9. Dezember 2025 wurde die Vergabe des Auftrags zum Bau und Betrieb eines Breitbandnetzes an die Telekom beschlossen. Ziel ist die Schließung von Versorgungslücken in den Bereichen „Wirtschaftslückenschluss“ und „Weiße Flecken“, um flächendeckend schnelles Internet für Unternehmen und Haushalte bereitzustellen.
Ebenfalls am 9. Dezember 2025 entschied der Rat über die Auftragsvergabe für das Kanalsanierungsprogramm 2026. Mehrere Lagepläne für betroffene Straßen lagen der Sitzung bei, sodass die Sanierung von Altanlagen planmäßig starten kann und langfristig die Kanalinfrastruktur der Gemeinde gesichert wird.
Am 25. November 2025 wurde die Vergabe der Heizungserneuerung sowie der Installation einer Photovoltaikanlage für das historische Schloss Urbach beschlossen. Die Maßnahmen sollen den Energieverbrauch reduzieren und das historische Bauwerk nachhaltig modernisieren.
Im selben Sitzungszeitraum wurde die Ertüchtigung der Wohncontaineranlage in der Austraße 52 beschlossen. Die Anlage dient als Notunterkunft für Geflüchtete und obdachlose Menschen; die geplanten Modernisierungen umfassen bauliche Verbesserungen und die Bereitstellung neuer Ausstattung, um den Wohnstandard zu erhöhen.
Die Beschlüsse zeigen, dass Urbach sowohl finanzpolitisch als auch infrastrukturell gut aufgestellt ist: Der neue Haushalt bildet das Fundament, während gezielte Investitionen in digitale Netze, Kanal‑ und Energieinfrastruktur sowie soziale Wohnprojekte die Lebensqualität vor Ort nachhaltig stärken.
KI-Zusammenfassung der Themenschwerpunkte auf Grundlage der kommunalen Sitzungsdatenbank von Poliscope.
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