Rudersberg

In den letzten Monaten stand Rudersberg vor entscheidenden Weichenstellungen: Die Gemeindepolitik wurde durch die Neuwahl der stellvertretenden Bürgermeister und die Vorbereitung der Bürgermeisterwahl neu ausgerichtet, während gleichzeitig zentrale Bauvorhaben – vom Bebauungsplan „Änderung II Ziegeleistraße“ bis zum neuen Rettungszentrum – beschlossen wurden. Der Haushalt 2026 sowie die Anpassungen der Wasser‑ und Abwassergebühren rücken dabei in den finanziellen Fokus, und die kommunale Infrastruktur wird durch neue E‑Ladesäulen weiter modernisiert.

🏛️ Wahl der stellvertretenden Bürgermeister und Vorbereitung der Bürgermeisterwahl

Am 16. Dezember 2025 wählte der Gemeinderat gemäß § 48 GO BW Thomas Keller zum 1. Stellvertretenden Bürgermeister und Dr. Martin Stober zum 2. Stellvertretenden Bürgermeister, nachdem der bisherige 1. Stellvertreter ausgeschieden war. Parallel dazu wurde die Vorbereitung der bevorstehenden Bürgermeisterwahl auf die Tagesordnung gesetzt, um einen reibungslosen Übergang in der Gemeinde­leitung zu gewährleisten.

📐 Bebauungsplan „Änderung II Ziegeleistraße“ – Satzungsbeschluss

Im Rahmen der Sitzung vom 16. Dezember 2025 erfolgte ein Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan „Änderung II Ziegeleistraße“. Die Unterlagen umfassen Text‑ und Planteile, eine Begründung, Veröffentlichungsnachweise sowie Bodenschutz‑Maßnahmen. Der Plan schafft die rechtliche Grundlage für die weitere städtebauliche Entwicklung dieser Straße.

🚑 Neubau des Rettungszentrums Rudersberg

Der Gemeinderat beschloss am 18. November 2025 den Neubau eines modernen Rettungszentrums. Die Entscheidung ist mit umfangreichen Planungsunterlagen und Bauplänen versehen und soll die medizinische Notfallversorgung im Ort langfristig sichern.

💧 Haushalt 2026, Wasser‑ und Abwassergebühren

Im Dezember 2025 wurde der Entwurf der Haushaltssatzung und des Haushaltsplans für 2026 eingebracht. Ergänzend behandelten mehrere Sitzungen (25. Nov., 02. Dez., 18. Nov.) die Kalkulation und Satzungsänderungen für die Wasser‑ und Abwassergebühren sowie die jeweiligen Wirtschaftspläne der Eigenbetriebe. Diese Maßnahmen stellen die finanzielle Basis für die genannten Bauprojekte und die kommunale Infrastruktur sicher.

Die jüngsten Beschlüsse zeigen, dass Rudersberg sowohl seine Führungsstruktur als auch seine bauliche und finanzielle Zukunft aktiv gestaltet – ein klares Signal für nachhaltige Entwicklung und verbesserte Serviceleistungen im Ort.