Ortenberg, Stadt

.

In den letzten Monaten hat die Stadt Ortenberg zahlreiche Entscheidungen getroffen, die sowohl das Natur‑ und Umweltmanagement als auch das kulturelle Leben der Gemeinde betreffen. Besonders auffällig sind die Vorbereitungen für die Landesgartenschau 2027 und mehrere größere Umwelt‑ und Personalprojekte, die im kommenden Haushaltsjahr 2026 umgesetzt werden sollen.

🌳 Waldwirtschaftsplan für das Haushaltsjahr 2026

Der Waldwirtschaftsplan 2026 wurde in der Stadtverordnetenversammlung (TOP 7) sowie im Haupt‑ und Finanzausschuss (TOP 6) als Beschlussvorlage vorgelegt. Die Federführung liegt bei der Finanzverwaltung bzw. bei „Klima, Umwelt, Mobilität“. Ziel ist die nachhaltige Bewirtschaftung des kommunalen Waldbestands im kommenden Haushaltsjahr – konkrete Finanzzahlen wurden im Protokoll nicht genannt.

🪧 Platzierung einer Gedenktafel (Bleichenbach)

Im Ortsbeirat Bleichenbach (Sitzung 18.12.2025) wurde die Spende einer Mitbürgerin für eine neue Gedenktafel diskutiert. Der TOP 4 befasst sich ausschließlich mit der Standortwahl der Tafel; weitere Details zu Kosten oder genauer Lage wurden nicht veröffentlicht.

🎨 „Schwabarium am Schloss – Künstlerwelten“ im Rahmen der Landesgartenschau 2027

Die Stadt Ortenberg übernimmt die Organisation des Kunstprojekts „Schwabarium am Schloss – Künstlerwelten“, das Teil der Landesgartenschau Oberhessen 2027 ist. Der Veranstaltungszeitraum ist vom 04. Juni bis 06. Juni 2027, die künstlerische Leitung liegt bei Hans Schwab. Die Stadt tritt als Veranstalter auf; finanzielle Angaben fehlen.

🌊 Projekt „100 Wilde Bäche“ – Bleichenbach (Gemarkung Ortenberg)

Mehrfach in den Sitzungen des Haupt‑ und Finanzausschusses (05. Nov. 2025) und des Bau‑ und Planungsausschusses (05. Nov. 2025) wird die Mitteilungsvorlage MI‑42/2025 zur „100 Wilde Bäche“-Maßnahme behandelt. Die Bescheid‑Übergabe an die Gemeinde erfolgte am 04. September 2025. Ziel ist die ökologische Aufwertung des Gewässerabschnitts Bleichenbach; Kosten und weitere technische Details wurden nicht angegeben.

Die Beschlüsse zeigen ein klares Bild: Ortsbezogene Kulturprojekte werden vorangetrieben, während gleichzeitig die Stadt ihre natürlichen Ressourcen und Verwaltungsstrukturen für das nächste Haushaltsjahr stärkt. Bewohnerinnen und Bewohner können sich auf neue kulturelle Highlights und verbesserte Umwelt‑ und Serviceangebote freuen.