Oppenweiler

In den letzten Sitzungen des Gemeinderats standen die Weiterentwicklung der Ortsmitte, das geplante Windpark‑Verfahren und die finanzielle Grundausrichtung für die kommenden Jahre im Fokus. Zusätzlich wurden wichtige Planungen für Naturschutz und kommunale Investitionen beschlossen.

🏘️ Bebauungsplan „Ortsmitte III“ – erneute Billigung und Offenlage

Der Gemeinderat hat am 16. Dezember 2025 den Entwurf des Bebauungsplans sowie die zugehörigen örtlichen Bauvorschriften für das Gebiet „Ortsmitte III“ erneut gebilligt und die Beschlussfassung zur öffentlichen Offenlage beschlossen. Damit wird das Planverfahren für das zentrale Baugebiet weiter vorangetrieben und schafft die Grundlage für künftige Bauvorhaben in der Ortsmitte.

💨 Windpark Aspach‑Oppenweiler – immissionsschutzrechtliche Stellungnahme

Im gleichen Sitzungstermin wurde das immissionsschutzrechtliche Verfahren für den geplanten Windpark Aspach‑Oppenweiler behandelt. Die Gemeinde hat als Träger öffentlicher Belange erneut Stellung nach § 10 BImSchG abgegeben und über das gemeindliche Einvernehmen nach § 36 BauGB entschieden. Die Entscheidung bildet die Basis für das weitere Genehmigungsverfahren des Windparks.

📊 Haushaltsplan und Wirtschaftspläne 2026 – Einbringung und Beschluss

Am 16. Dezember 2025 wurden der Haushaltsplan und die Haushaltssatzung für das Jahr 2026 sowie der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs Wasserversorgung 2026 offiziell eingebracht. Damit legt der Rat die finanziellen Rahmenbedingungen für das kommende Haushaltsjahr fest und sichert die Versorgung mit Trinkwasser.

🏗️ Investitionsprogramm 2026‑2029 – Verabschiedung

In der Sitzung vom 18. November 2025 hat der Rat das Investitionsprogramm für die Jahre 2026 bis 2029 verabschiedet. Das Programm definiert die langfristigen Investitionsschwerpunkte der Gemeinde und bildet die Grundlage für kommende Bau- und Modernisierungsmaßnahmen.

🌿 Biotopverbundplan – Endfassung vorgestellt

Am 21. Oktober 2025 wurde die Endfassung des Biotopverbundplans der Gemeinde Oppenweiler präsentiert. Der Plan soll den Schutz und die Vernetzung von natürlichen Lebensräumen im Gemeindegebiet stärken und ist ein zentrales Element der kommunalen Naturschutzstrategie.

Der aktuelle Kurs des Gemeinderats zeigt ein ausgewogenes Zusammenspiel von baulicher Entwicklung, Energie‑ und Naturschutz sowie einer soliden finanziellen Planung für die nächsten Jahre.