Oberkrämer

In den letzten Monaten hat die Gemeinde Oberkrämer sowohl in Grundbesitz als auch in kommunale Infrastruktur investiert. Der Erwerb von Flurstücken, die Sanierung des Sportlerheims in Bärenklau und die Umwidmung von Haushaltsmitteln für den Umbau einer ehemaligen Gaststätte stehen dabei im Fokus. Gleichzeitig wurden zahlreiche Bau‑ und Satzungsprojekte beschlossen, die das zukünftige Stadtbild und die kommunale Finanzierung prägen.

📐 Erwerb von Flurstück 166 in der Gemarkung Vehlefanz

Der Gemeinderat beschloss den Kauf des Flurstücks 166, Flur 9, in der Gemarkung Vehlefanz. Damit soll künftig Raum für kommunale Vorhaben geschaffen werden; die Entscheidung wurde sowohl in der Gemeindevertretung am 04.12.2025 als auch im Hauptausschuss am 20.11.2025 bestätigt.

🏟️ Finanzielle Unterstützung für die Sanierung des Sportlerheims Bärenklau

Der Ortsbeirat Bärenklau stimmte einen Beschluss zu, der dem Verein Grün‑Weiss Bärenklau e. V. finanzielle Mittel für die Sanierung des örtlichen Sportlerheims bereitstellt. Die Vorlage DS‑337/2026 wurde von der Verwaltung eingebracht und soll die sportliche Infrastruktur im Ortsteil stärken.

🏚️ Umbau der ehemaligen Gaststätte Am Dorfplatz 7

Mehrere Gremien – Gemeindevertretung, Hauptausschuss, Finanz‑ und Wirtschaftsausschuss sowie Bau‑Ausschuss – bewilligten eine außerplanmäßige Verschiebung von Mitteln vom Aufwands‑ auf ein Investitionskonto, um den Umbau der ehemaligen Gaststätte Am Dorfplatz 7 zu finanzieren. Damit wird ein leerstehendes Gebäude wieder nutzbar gemacht, ohne dass zusätzliche Haushaltsmittel beantragt werden müssen.

🏗️ Bau‑ und Entwicklungsprojekte im Ortsteil Bötzow und Schwante

Im Rahmen der Sitzung am 08.09.2025 wurde das Projekt „Mehrfamilienhaus mit 36 + 24 WE“ auf gemeinsamer Parkebene im Untergeschoss des Ortsteils Bötzow vorgestellt. Zugleich beschloss der Gemeinderat die Aufhebung des Vorhabens‑ und Erschließungsplanes „Ökologischer Siedlungspark“ in Bötzow sowie die Aufstellung von Änderungs‑ und Bebauungsplänen für den „Verbrauchermarkt Schwante“ und das Wohngebiet „Hauptstraße“ in Schwante. Diese Maßnahmen legen den Grundstein für neuen Wohn- und Gewerberaum.

Die letzten Sitzungen zeigen, dass Oberkrämer aktiv Grundbesitz sichert, kommunale Infrastruktur modernisiert und gleichzeitig durch gezielte Satzungs‑ und Bauentscheidungen die Weichen für die kommenden Jahre stellt.