Gemeindeverband in Rheinland-Pfalz
Ratsinformationssystem, Dokumente, Sitzungen, Termine
Im Ratsinformationssystem (RIS) von Koblenz finden Sie einen Sitzungskalender, Informationen zu Gremien und deren Mitgliedern sowie Informationen zu Beschlüssen.
In den vergangenen Monaten stand die Stadt Koblenz vor wegweisenden Entscheidungen: Der Startschuss für die Bundesgartenschau 2029, mehrere Großprojekte im Stadtquartier‑ und Verkehrsbereich sowie zentrale Finanz‑ und Satzungsänderungen wurden beschlossen. Dabei zeigen sich ein klares Signal für mehr Grün, bessere Mobilität und eine verstärkte Vorantreibung von Bauvorhaben im Stadtgebiet.
Am 16. Januar 2026 legte die BUGA 2029 gGmbH einen umfassenden Sachstandsbericht vor. Parallel beschloss der Stadtrat die Anpassung der jährlichen Zahlungen an den Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal, um die Bundesgartenschau finanziell zu unterstützen. Der Bericht dient als Grundlage für die weitere Planung und Koordination der Ausstellung, die 2029 in Koblenz stattfinden soll.
Im Ausschuss für Stadtentwicklung und Mobilität wurde am 18. Dezember 2025 die Zusammensetzung des gebietsbezogenen Planungs‑ und Gestaltungsbeirates für das „Quartier am Festungspark“ festgelegt. Die Beschlussvorlage und begleitende Präsentation legen die Verantwortlichkeiten der beteiligten Ämter und Fachleute fest, um die städtebauliche Entwicklung des neuen Quartiers gezielt zu steuern.
Ebenfalls im Ausschuss für Stadtentwicklung und Mobilität wurde am 18. Dezember 2025 der Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 360 „Gesundheitscampus am Kemperhof“ gefasst. Zusätzlich wurde die Ermächtigung zu Verhandlungen über einen städtebaulichen Vertrag erteilt, sodass die weitere Planung und Umsetzung des Campus in die nächste Phase übergehen kann.
Der Ausschuss beschloss ebenfalls das Projekt „Panorama‑Höhenradweg Mosel“. Neben einer detaillierten Kostenschätzung wurden eine Kooperationsvereinbarung, eine Kartenlage des Streckenverlaufs sowie Regelungen zu Haftung und Verkehrssicherungspflichten beschlossen. Das Vorhaben soll die touristische Attraktivität entlang der Mosel erhöhen und gleichzeitig sichere Radinfrastruktur schaffen.
Im Rahmen des Verkehrsentwicklungsplans (VEP) Koblenz 2030 lieferte der Ausschuss am 18. Dezember 2025 den ersten Evaluierungsbericht. Ergänzt wurde dieser um eine Unterrichtung über geschwindigkeitsdämpfende Maßnahmen am Peter‑Altmeier‑Ufer, bei denen Bodenschwellen und Einengungen zur Verbesserung von Fuß‑, Rad‑ und Kfz‑Sicherheit vorgeschlagen wurden. Die Ergebnisse bilden die Basis für weitere verkehrsplanerische Entscheidungen bis 2030.
Die Beschlüsse zeigen, dass Koblenz in den kommenden Jahren stark in Infrastruktur, Mobilität und die Vorbereitung der BUGA 2029 investieren wird – ein klares Signal für nachhaltige Stadtentwicklung und Lebensqualität.
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Wird monatlich aktualisiert.
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