Kommune in Baden-Württemberg
Ratsinformationssystem, Dokumente, Sitzungen, Termine
Im Ratsinformationssystem (RIS) von Ingoldingen finden Sie einen Sitzungskalender, Informationen zu Gremien und deren Mitgliedern sowie Informationen zu Beschlüssen.
In den letzten Monaten hat der Gemeinderat Ingoldingens zahlreiche Entscheidungen zu Infrastruktur, Erneuerbare‑Energien und kommunaler Sicherheit getroffen. Besonders im Fokus standen der Vergabebeschluss für neue Gehwege in Wattenweiler, die Planung einer Hallensanierung in Muttensweiler, das Windenergie‑Vorranggebiet Schneitholz sowie Maßnahmen zur Energieversorgung und Hochwasserschutz.
Der Auftrag für die Errichtung von Gehwegen inkl. Kanal‑ und Wasserleitung in Wattenweiler wurde an die Firma Beller (Herbertingen) vergeben. Das Angebot beträgt 2.008.783,17 € brutto und wurde nach einer Ausschreibung am 25.10.2025 mit fünf Eingangsangeboten als wirtschaftlichster Bieter ermittelt. Der Baubeginn soll spätestens am 2. März 2026 erfolgen; die Planungs- und Vergabephase war bereits im September 2025 abgeschlossen.
Die Gemeinde plant, für die Sporthalle in Muttensweiler einen Antrag im Bundesförderprogramm einzureichen. Das Programm stellt 333 Mio. € bereit und kann bis zu 75 % der förderfähigen Kosten übernehmen, sofern bis zum 15. Januar 2026 eine Projektskizze und ein Nachweis kommunaler Notlage vorliegen. Der Gemeinderat hat bereits die Interessenbekundung beschlossen und bereitet die Unterlagen für die Antragstellung vor.
Der Gemeinderat hat dem Verpachten gemeindeeigener Waldflächen und Zuwegungen für Windkraftanlagen im Vorranggebiet Schneitholz zugestimmt. Die Verwaltung soll einen Nutzungsvertrag aushandeln, um die im Regionalplan Donau‑Iller vorgesehenen Windenergieprojekte umzusetzen. Damit soll ein Beitrag zur regionalen Energiewende geleistet werden.
Für die Kindertagesstätte am Waldrand wurde die Installation einer Photovoltaikanlage inklusive Batteriespeicher ausgeschrieben. Die Firma EVO Deutschland GmbH bot 26.000 € (netto/brutto) und wurde als wirtschaftlichster Bieter gewählt. Die Anlage soll einen Eigenstromanteil von 65‑70 % erreichen und jährliche Stromkosten von rund 5.500 € einsparen.
Die Gemeinde beauftragte die Salzbrunn GmbH Gartengestaltung (Aulendorf) mit der Hochwasserschutzmaßnahme in den oberen Wiesenteilen. Die Arbeiten umfassen die Auffüllung eines Gewässerunterhaltungswegs, Einbetonierung von Mauerscheiben und den Bau eines provisorischen Walls. Die Kosten belaufen sich auf 34.676,48 € brutto.
Der aktuelle Kurs der Gemeinde Ingoldingen zeigt ein starkes Engagement für moderne Infrastruktur, nachhaltige Energieprojekte und den Schutz der Bürger vor Naturgefahren.
KI-Zusammenfassung der Themenschwerpunkte auf Grundlage der kommunalen Sitzungsdatenbank von Poliscope.
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