Gemeindeverband in Hessen
Ratsinformationssystem, Dokumente, Sitzungen, Termine
Im Ratsinformationssystem (RIS) von Geisenheim finden Sie einen Sitzungskalender, Informationen zu Gremien und deren Mitgliedern sowie Informationen zu Beschlüssen.
.In Geisenheim wurden in den letzten Monaten mehrere zentrale Entscheidungen getroffen: Der große Sanierungsplan für das Rheingau‑Stadion, ein neuer Gebührenrahmen für die städtischen Kitas und ein umfassendes Investitionsprogramm, das von Wohnungsbau bis zu digitaler Infrastruktur reicht. Gleichzeitig stehen die Vermarktung des Flurstücks Tonberg, die Einführung einer Zweitwohnungs‑ und die Anpassung von Wasser‑ und Abwassergebühren im Fokus der Stadtpolitik.
Der Ausschuss für Jugend, Sport und Soziales beschloss die Teilnahme am Bundesförderprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten“. Geplant sind die energetische Sanierung des Kabinengebäudes, ein barrierefreier Ausbau sowie die Errichtung von Garagen als Ersatzlagerflächen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 825 000 €, wovon bis zu 75 % aus Fördermitteln finanziert werden können.
Im Rahmen der Satzungsüberarbeitung soll die Kostenbeteiligung für die städtischen Kitas um 25 % in den Jahren 2026 und 2027 steigen. Die Vorlage VL‑184/2025 enthält eine detaillierte Gegenüberstellung alter und neuer Gebühren sowie eine Hochrechnung der zu erwartenden Einnahmen.
Mehrere Ausschüsse (Stadtverordnetenversammlung, Haupt‑ und Finanzausschuss, Kommunalentwicklung) behandelten die Veräußerung des städtischen Flurstücks in den Tonberg‑Siedlungsflächen. Drei Konzepte von PART Architektur, SAENTIS Family Office und Centra Immobilien GmbH liegen vor; die Stadt prüft die finanziellen Auswirkungen und die städtebauliche Gestaltung des zukünftigen Wohngebiets.
Der Antrag „Zukunft Innenstadt – Ausschreibung 2025“ umfasst vier Maßnahmen: Outdoor‑Fitness, eine Bühne für Veranstaltungen, LED‑Anzeigetafeln im Freien und versenkbare Poller zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität. Die Stadtverordnetenversammlung hat die fristgerechte Antragstellung befürwortet und plant die Umsetzung im kommenden Jahr.
Zum 1. Januar 2026 wird eine Zweitwohnungssteuer von 10 % des Mietwertes eingeführt, um zusätzliche Einnahmen zu generieren und Hauptwohnsitze zu stärken. Parallel dazu werden die Wasser‑ (4,31 €/m³), Schmutzwasser‑ (2,71 €/m³) und Niederschlagswasser‑Gebühren (0,60 €/m²) neu kalkuliert, um gestiegene Energie‑ und Rohstoffpreise zu kompensieren.
Die Entscheidungen zeigen, dass Geisenheim gleichzeitig in Infrastruktur, soziale Angebote und finanzielle Stabilität investiert – ein umfassender Kurs, der die Stadt für die kommenden Jahre rüstet.
KI-Zusammenfassung der Themenschwerpunkte auf Grundlage der kommunalen Sitzungsdatenbank von Poliscope.
KI macht Fehler und ersetzt keine eigene Recherche.
Wird monatlich aktualisiert.
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