Gemeindeverband in Nordrhein-Westfalen
Ratsinformationssystem, Dokumente, Sitzungen, Termine
Im Ratsinformationssystem (RIS) von Essen finden Sie einen Sitzungskalender, Informationen zu Gremien und deren Mitgliedern sowie Informationen zu Beschlüssen.
In den letzten Monaten hat die Stadt Essen sowohl die Rechtmäßigkeit der Kommunal‑ und Integrationsratswahl vom 14. September 2025 bestätigt als auch zahlreiche Großprojekte – von Straßen‑ und Beleuchtungsmaßnahmen bis zu neuen Sportstätten – beschlossen. Besonders im Fokus standen die Reduzierung von Litfaß‑ und Kultursäulen, die Finanzierung einer neuen Sportarena und die Planung einer zweifach nutzbaren Sporthalle im Quartier der Generationen.
Am 18. Dezember 2025 prüfte der Wahlprüfungsausschuss die Kommunal‑ und Integrationsratswahl sowie die Stichwahl vom 28. September 2025. Trotz zweier Einsprüche gegen die Gültigkeit von Oberbürgermeister‑, Rat‑ und Bezirksvertretungswahlen ergab die Vorprüfung, dass keine Unregelmäßigkeiten vorliegen, die die Wahlen ungültig machen würden.
Die Bezirksvertretung II beschloss den großflächigen Rückbau von Litfaßsäulen gemäß dem Außenwerbekonzept 2024‑2038. Von ursprünglich 472 Säulen bleiben 250 erhalten – davon 150 als Kultursäulen und 100 als kommerzielle Anschlag‑Säulen. Der Rückbau ist zu 95 % abgeschlossen, insbesondere in Bergerhausen, Rellinghausen, Rüttenscheid und Stadtwald.
Der Ausschuss für Sport‑ und Bäderbetriebe legte am 9. Dezember 2025 einen Zwischenbericht zur geplanten Sportarena vor. Die Halle soll primär Handball‑Events beherbergen, rund 4.500 Zuschauer fassen und Kosten von 60‑65 Millionen Euro verursachen. Zusätzlich wird die Möglichkeit einer kombinierten Eissporthalle geprüft.
Im gleichen Ausschuss wurde das Teilprojekt 4 des Quartiers der Generationen beschlossen: Bau einer zweifach nutzbaren Sporthalle inkl. Parkplatz. Die Netto‑Investitionssumme beträgt 6,020 Millionen Euro (brutto 7,164 Millionen Euro). Baubeginn ist für Oktober 2026 geplant, Fertigstellung im Oktober 2027.
Die Bezirksvertretung II stellte zwei Varianten für die Eleonorastraße vor – ein Upgrade der bestehenden Fahrradstraße oder die Einrichtung einer Fahrrad‑Zone. Die Fachplanung empfiehlt die Fahrrad‑Zone, da sie flächendeckende Verbesserungen bietet und weniger Parkplätze einnimmt.
Kurz gesagt: Essen hat die Wahlergebnisse bestätigt, die städtische Werbewelt aufgeräumt, bedeutende Sport‑ und Radverkehrsprojekte beschlossen und legt damit den Grundstein für ein moderneres, sichereres Stadtbild.
KI-Zusammenfassung der Themenschwerpunkte auf Grundlage der kommunalen Sitzungsdatenbank von Poliscope.
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Wird monatlich aktualisiert.
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LK Essen, StadtUntergeordnete Verwaltungseinheiten (1)
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