Gemeindeverband in Nordrhein-Westfalen
Ratsinformationssystem, Dokumente, Sitzungen, Termine
Im Ratsinformationssystem (RIS) von Alfter finden Sie einen Sitzungskalender, Informationen zu Gremien und deren Mitgliedern sowie Informationen zu Beschlüssen.
In den letzten Sitzungen der Gemeinde Alfter standen finanzpolitische Neuerungen, wichtige Infrastrukturprojekte und die Modernisierung von Sportanlagen im Fokus. Der Rat beschloss umfassende Änderungen bei den Steuer‑Hebesätzen, legte den aktuellen Stand des neuen Gymnasiums dar und legte die Weichen für die Sanierung von Kunstrasenplätzen sowie die Einführung einer Zweitwohnungssteuer.
Der Haupt‑ und Finanzausschuss verabschiedete die Hebesatzsatzung I zur Erhebung der Grundsteuer für das Haushaltsjahr 2026. Dabei wird erstmals die Möglichkeit differenzierter Hebesätze für die Grundsteuer B berücksichtigt. Parallel dazu wurde die Hebesatzsatzung II für die Gewerbesteuer 2026 beschlossen. Beide Satzungen bilden die Grundlage für die kommunale Einnahmenplanung, ohne dass konkrete Hebesatz‑Werte veröffentlicht wurden.
Der Ausschuss beschloss die Sanierung der Kunstrasenplätze in den Ortsteilen Alfter, Volmershoven, Oedekoven und Witterschlick. Die Arbeiten sind für 2026 (Alfter, Volmershoven) bzw. 2028 (Oedekoven, Witterschlick) geplant. Die Finanzierung soll vorrangig aus einer Bundes‑Pauschalzuweisung erfolgen; die Verwaltung wird zudem die Entsorgung anfallender Abfälle übernehmen und die örtlichen Fußballvereine in die Umsetzung einbinden.
Der aktuelle Sachstand des Neubaus des Gymnasiums Alfter wurde mehrfach im Sitzungskalender thematisiert. Der Rat erhielt einen Überblick über den Baufortschritt, wobei keine konkreten Fertigstellungstermine genannt wurden. Das Projekt bleibt ein zentrales Infrastrukturvorhaben für die wachsende Schülerschaft der Gemeinde.
Im Rahmen der Finanzplanungen wurde die Einführung einer Zweitwohnungssteuer beschlossen. Die Beschlussvorlage enthält die zu erstellende Steuersatzung sowie ein Muster‑Steuererklärungsformular. Konkrete Steuersätze oder Einnahmeerwartungen wurden nicht veröffentlicht, jedoch ist die Maßnahme als Beitrag zur kommunalen Finanzstabilität vorgesehen.
Die letzten Monate zeigen, dass Alfter sowohl seine finanzielle Basis stärkt als auch gezielt in Bildung und Sportinfrastruktur investiert – ein klares Signal für nachhaltige Gemeindeentwicklung.In den letzten Sitzungen des Gemeinderats von Alfter standen vor allem finanzpolitische Neuerungen, große Bauvorhaben und die Aufwertung kommunaler Sport‑ und Freiflächen im Fokus. Neben der Einführung einer Zweitwohnungs‑ und einer überarbeiteten Hundesteuer wurden wichtige Schritte für das neue Gymnasium und die Sanierung von Kunstrasenplätzen beschlossen.
Der Gemeinderat hat die Sanierung der Kunstrasenplätze in Alfter, Volmershoven, Oedekoven und Witterschlick beschlossen. Die Arbeiten sollen zwischen 2026 und 2028 erfolgen, wobei die Verwaltung die Durchführung gemeinsam mit den örtlichen Fußballvereinen plant. Die Finanzierung soll vorrangig aus einer Bundes‑Pauschalzuweisung erfolgen; die Gemeinde übernimmt die Entsorgung anfallender Abfälle. Besonders die Plätze in Alfter und Volmershoven gelten als kurzfristig sanierungsbedürftig.
Im Rahmen der Haushaltsplanung 2026 wurde die Einführung einer Zweitwohnungssteuer beschlossen. Die zugehörige Satzung sowie ein Muster‑Steuererklärungsformular liegen als Beschlussvorlagen (12‑2‑9) vor. Damit soll die Gemeinde zusätzliche Einnahmen generieren, um den steigenden Finanzbedarf zu decken. Die konkrete Höhe der Steuer wurde im Protokoll nicht genannt.
Zum 1. Januar 2026 tritt die dritte Änderung der Hundesteuersatzung in Kraft. Sie orientiert sich an der Mustersatzung des Städte‑ und Gemeindebundes vom 23. April 2025 und führt eine taggenaue Berechnung der Hundesteuer ein. Zudem wird die Sprache geschlechtsneutral gestaltet und die Definition des Hundehalters präzisiert. Die Änderungen betreffen vor allem die Berechnungsgrundlagen und die Dokumentation der Steuerbescheide.
Der aktuelle Sachstand des Neubaus des Gymnasiums Alfter wurde mehrfach im Rat thematisiert. Neben dem laufenden Baufortschritt steht die Vergabe des Abrisses der alten Turnhalle an der Grundschule Alfter an, wobei ein entsprechender Auftrag bereits beschlossen wurde. Weitere Details zu Zeitplan und Kosten wurden im Protokoll nicht genannt, jedoch bleibt das Projekt ein zentrales Infrastrukturvorhaben der Gemeinde.
Für die Fassadenreinigung des Rathauses liegt ein Kostenvoranschlag von 40 380,27 € brutto vor. Die Verwaltung soll das Angebot prüfen; Wasser‑ und Stromkosten kommen zusätzlich hinzu. Da im Haushaltsjahr 2026 kein Ansatz vorgesehen ist, wird die Maßnahme erst bei günstigen Witterungsbedingungen umgesetzt. Der Rat hat die Reinigung in die Haushaltsberatungen verwiesen.
Die Beschlüsse zeigen, dass Alfter sowohl in der Finanzpolitik als auch bei großen Bau- und Infrastrukturprojekten aktiv handelt – von der Steuerreform über die Modernisierung von Sportanlagen bis hin zur Pflege kommunaler Gebäude.
KI-Zusammenfassung der Themenschwerpunkte auf Grundlage der kommunalen Sitzungsdatenbank von Poliscope.
KI macht Fehler und ersetzt keine eigene Recherche.
Wird monatlich aktualisiert.
Poliscope überwacht deutschlandweit Ratsinformationssysteme und bereitet die Daten für verschiedene Use-Cases auf, von EE-Projektentwicklung bis zum investigativen Journalismus.
Übergeordnete Verwaltungseinheit
LK Rhein-Sieg-KreisUntergeordnete Verwaltungseinheiten (1)
Poliscope GmbH
Die zentrale Sammlung kommunal- und regionalpolitischer Informationen für Deutschland.