Wendelstein, M

In den letzten Monaten hat der Markt Wendelstein zahlreiche Entscheidungen zu Infrastruktur, Umwelt‑ und Bürgerbeteiligungen getroffen. Besonders im Fokus standen der neue Wärmeplan, umfangreiche Modernisierungen im Altort und mehrere Bauvorhaben, die das Freizeit‑ und Verkehrsangebot stärken. Gleichzeitig wurden zwei Bürgerbegehren zum Schutz von Trink‑ und Erholungswasser diskutiert.

🔥 Beschluss des Wärmeplans Wendelstein

Im Gemeinderat vom 20. November 2025 stimmte der Markt dem ersten Wärmeplan zu. Der Plan legt die strategische Ausrichtung für die kommunale Wärmeversorgung fest und bildet die Grundlage für zukünftige Investitionen in Nahwärme‑ und Energieeffizienz‑Maßnahmen.

🏘️ Modernisierung und Umbau des Flaschneranwesens + barrierefreier Ausbau der Hauptstraße

Am 20. November 2025 wurde die Entwurfsplanung für das Flaschneranwesen vorgestellt und die Umsetzung beschlossen. Parallel dazu beschloss der Rat den barrierefreien Ausbau des Altorts – Hauptstraße – mit Anpassungen für Fußgänger*innen und behindertengerechte Zugänge.

🛹 Bauleitplanung Skateranlage „In der Gibitzen“

Sowohl im Bau‑, Umwelt‑ und Nachhaltigkeitsausschuss (6. November) als auch im Marktgemeinderat (20. November) wurde die Bauleitplanung für eine neue Skateranlage im Stadtteil Gibitzen beschlossen. Das Projekt schafft eine dedicated‑Fläche für Jugendliche und fördert das sportliche Freizeitangebot.

🚴‍♀️ Geh‑ und Radweg Staatsstraße 2225

Der Markt präsentierte am 25. September 2025 den Entwurf für einen kombinierten Geh‑ und Radweg entlang der Staatsstraße 2225 von Sperberslohe über die Straßmühle (Faberhof, Markt Pyrbaum) bis nach Allersberg. Der Rat beschloss das weitere Vorgehen, sodass die Realisierung in den kommenden Jahren geplant ist.

💧 Bürgerbegehren zum Schutz von Trink‑ und Erholungswasser

Zwei getrennte Bürgerbegehren wurden im Herbst behandelt: am 23. Oktober 2025 zum Schutz des Trinkwassers und am 11. Dezember 2025 zum Schutz der Gesundheit und Erholungslandschaft zwischen Großschwarzenlohe, Raubersried und Leerstetten. Beide Anträge wurden zur Zulässigkeit geprüft und stehen nun für weitere politische Entscheidungen bereit.