Gemeindeverband in Nordrhein-Westfalen
Ratsinformationssystem, Dokumente, Sitzungen, Termine
Im Ratsinformationssystem (RIS) von Vreden finden Sie einen Sitzungskalender, Informationen zu Gremien und deren Mitgliedern sowie Informationen zu Beschlüssen.
.In den letzten Monaten hat die Stadt Vreden zentrale Entscheidungen zu Bildung, Sport, Energie und Finanzen getroffen. Der Rat legte neue Grenzen für die St‑Felicitas‑Schule fest, stellte ein Interesse an der Sanierung des Widukindstadions, beschloss die kommunale Wärmeplanung und verabschiedete wichtige Satzungen für die Bebauung und die städtischen Einnahmen.
Der Rat beschloss, die Aufnahme an der St‑Felicitas‑Schule auf 213 Schülerinnen und Schüler zu begrenzen. Die Entscheidung beruht auf einem abgestimmten Raumnutzungskonzept und löst frühere Rechtsstreitigkeiten mit der Bezirksregierung Münster aus. Damit soll die Lernumgebung langfristig planbar und die schulischen Rahmenbedingungen gesichert werden.
Vreden meldete ihr Interesse am Bundesförderprogramm zur „Sanierung kommunaler Sportstätten“ an, das die Modernisierung des Widukindstadions vorsieht. Die Vorlage 96/2025 enthält den Beschlussvorschlag sowie einen Kombinationsplan des Schulzentrums Vreden. Durch die Förderung soll die Sportstätte wieder zeitgemäß nutzbar gemacht werden.
Die Stadt hat die Endphase der Bestandsanalyse für die kommunale Wärmeplanung abgeschlossen und plant die nächsten Schritte bis zum 30. Juni 2028. Beauftragt wurde das Planungsbüro Enwelo GmbH & Co. KG; das Projekt kostet 196 000 EUR einmalig und 6 200 EUR jährlich. Ziel ist ein Maßnahmenplan, der die Treibhausgasneutralität bis 2045 ermöglicht.
Im Rat wurde die erste Änderung und Ergänzung des Bebauungsplans „Pirolstraße“ beraten. Nach intensiver Abwägung der im Rahmen der Beteiligung eingegangenen Stellungnahmen erfolgte ein Satzungsbeschluss. Der Plan schafft neue baurechtliche Grundlagen für die weitere Entwicklung des Gebietes.
Der Haupt‑ und Finanzausschuss verabschiedete die Hebesatz‑ und Gebührensatzungen für das Haushaltsjahr 2026. Die geplante Erhöhung der Grund‑ und Gewerbesteuer soll Mehreinnahmen von rund 630 000 EUR generieren. Zusätzlich wurde die Bilanzierungshilfe von 1 298 662 EUR aus der NKF‑COVID‑19‑Ukraine‑Isolierungshilfe vollständig gegen die Allgemeine Rücklage ausgebucht.
Die Beschlüsse zeigen, dass Vreden sowohl in Infrastruktur und Bildung als auch in nachhaltiger Energieversorgung und kommunaler Finanzpolitik zukunftsweisende Schritte unternimmt.
KI-Zusammenfassung der Themenschwerpunkte auf Grundlage der kommunalen Sitzungsdatenbank von Poliscope.
KI macht Fehler und ersetzt keine eigene Recherche.
Wird monatlich aktualisiert.
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