Landkreis in Baden-Württemberg
Ratsinformationssystem, Dokumente, Sitzungen, Termine
Im Ratsinformationssystem (RIS) von Tübingen finden Sie einen Sitzungskalender, Informationen zu Gremien und deren Mitgliedern sowie Informationen zu Beschlüssen.
In den letzten Monaten stand der Kreistag von Tübingen vor zentralen Entscheidungen: Der Jahresabschluss 2024 wurde finalisiert, das Abfallwirtschafts‑ und Gebührenmodell für 2026 grundlegend überarbeitet und der Haushaltsplan für das kommende Jahr beschlossen. Gleichzeitig wurden mehrere Verkehrs‑ und Infrastrukturvorhaben – von Straßenbau bis zu ÖPNV‑Anpassungen – auf den Weg gebracht.
Im Dezember 2025 präsentierten sowohl der Kreistag als auch der Ausschuss für Verwaltung, Klimaschutz und Technik den Schlussbericht zum Jahresabschluss 2024 sowie die offizielle Feststellung des Abschlusses. Die beiden Tagesordnungspunkte dienten der abschließenden Bewertung der Finanzlage des vergangenen Jahres und bildeten die Grundlage für die nachfolgenden Haushaltsplanungen.
Mehrere Sitzungen behandelten die geplante Änderung der Satzung des Abfallwirtschaftsbetriebs sowie die zugehörige Gebührenkalkulation für das Jahr 2026. Dabei wurden Anpassungen für die Betriebszweige I (Abfallwirtschaft) und II (Erd‑ und Bauschuttdeponien) beschlossen, die auf individuellen Mengen‑, Kosten‑ und Erlösplanungen beruhen. Parallel dazu wurde der Wirtschaftsplan des Betriebs für 2026 verabschiedet, um die finanziellen Rahmenbedingungen zu sichern.
Der Kreistag diskutierte im November und Dezember 2025 den Haushaltsplan 2026, der neben den allgemeinen Finanzmitteln auch detaillierte Personalfragen und weitere Anträge umfasst. Die Synopse der Unterlagen verdeutlicht, dass der neue Haushalt die Weichen für die kommunale Finanzpolitik der kommenden Jahre stellt und gleichzeitig Spielräume für weitere Investitionen lässt.
Im Oktober 2025 genehmigte der Ausschuss die Ausschreibungs‑ und Vergabeermächtigung für den Straßenabschnitt K 6916 zwischen Hailfingen und Reusten. Gleichzeitig wurde eine unbebaute Teilfläche in Tübingen‑Derendingen (Flurstück 7030/1) an die Stadt Tübingen veräußert. Ergänzend wurden Anträge der Fraktion SGF eingebracht, die sichere Anschlusszeiten beim Umstieg zwischen Bus und Bahn fordern und eine Sanktionierung von Beschallungen im öffentlichen Personennahverkehr vorsetzen. Ein weiteres Beschlussvorhaben betrifft die Vergabe einer Entsorgungsdienstleistung zum 01.01.2027 sowie die Konzeption zur Bodenaushubentsorgung.
Der aktuelle Beschlusskatalog zeigt, dass Tübingen sowohl seine Finanzbasis konsolidiert als auch gezielt in nachhaltige Infrastruktur und einen attraktiveren ÖPNV investiert.
KI-Zusammenfassung der Themenschwerpunkte auf Grundlage der kommunalen Sitzungsdatenbank von Poliscope.
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