Reinfeld (Holstein), Stadt

In den letzten Sitzungen standen Reinfeld (Holstein) vor allem planerische Entscheidungen im Fokus: Die Grenzlage zum Nachbargemeinde Rehhorst wurde im Flächennutzungsplan neu geregelt, das regionale Windenergie‑Konzept wirft neue Potentialflächen auf, und das Amt Nordstormarn legte einen Bericht zur Kita Sternschnuppe vor.

📐 Flächennutzungsplan‑Änderung an der Grenze zu Reinfeld (Gemeinde Rehhorst)

Die Gemeindevertretung Rehhorst beschloss die 5. Änderung des Flächennutzungsplanes für das Gebiet westlich der Ortslage Rehhorst, östlich der Gemeindegrenze zu Feldhorst und nördlich der Grenze zur Stadt Reinfeld. Der Beschluss umfasst die Verfahrensfortführung, die Bestätigung des Vorentwurfs sowie eine Kostenübernahmevereinbarung, ohne konkrete Summen zu nennen.

🌬️ Windenergie‑Potentialfläche PR3_STO_040 (Gemeinde Feldhorst)

Im Rahmen der Teilaufstellung des Regionalplans III, Kapitel 4.7, stellte die Gemeinde Feldhorst die Potentialfläche PR3_STO_040 zur Diskussion, die sich teilweise auf das Gebiet von Reinfeld erstreckt. Die Gemeinde prüft, ob sie die Fläche eigenständig als Windenergiefläche ausweisen kann, wobei ökologische Aspekte wie ein möglicher Seeadlerbrutplatz berücksichtigt werden.

📑 Bericht zur Kita Sternschnuppe (Amt Nordstormarn)

Der Amtsdirektor des Amtes Nordstormarn legte den Bericht zur Kindertagesstätte Sternschnuppe in Reinfeld vor. Der Tagesordnungspunkt diente der Information der Gemeindevertretung; ein konkreter Beschluss wurde nicht genannt.

📊 Regionalplan – Teilaufstellung Windenergie an Land (Mehrere Gemeinden)

Mehrere benachbarte Gemeinden, darunter Zarpen, Rehhorst und Feldhorst, gaben Stellungnahmen zum Entwurf der Teilaufstellung des Regionalplans III zum Thema Windenergie an Land ab. Die Auswirkungen auf Reinfeld betreffen vor allem die Ausweisung von Vorrang‑ und Potentialflächen entlang der Gemeindegrenzen.

Die jüngsten Beschlüsse zeigen, dass Reinfeld vor allem durch überörtliche Planungen – von Flächennutzungs‑ bis zu Windenergie‑Strategien – geprägt wird und die Gemeinde aktiv in die Abstimmungsprozesse eingebunden bleibt.