Gemeindeverband in Hessen
Ratsinformationssystem, Dokumente, Sitzungen, Termine
Im Ratsinformationssystem (RIS) von Linden finden Sie einen Sitzungskalender, Informationen zu Gremien und deren Mitgliedern sowie Informationen zu Beschlüssen.
.In den letzten Monaten stand die Stadt Linden vor einer Reihe richtungsweisender Entscheidungen: Der Ausbau von Gewerbeflächen im Norden, ein umfassendes Investitions‑ und Haushaltsprogramm bis 2029 sowie mehrere strukturelle Verwaltungsänderungen prägten die Sitzungen von Stadtverordnetenversammlung und Haupt‑ und Finanzausschuss.
Im SV‑TOP 8 wurde ein Grundsatzbeschluss zur Entwicklung eines neuen Gewerbegebiets nordöstlich des Friedhofsweges in Großen‑Linden gefasst. Die Magistratsvorlage enthält eine Karte, die die potenzielle Fläche visualisiert. Damit soll langfristig zusätzlicher Wirtschaftsraum geschaffen werden – ein zentrales Projekt für die kommunale Standortpolitik.
Der Ausschuss für Bau, Planung und Umwelt behandelte im TOP 3 die Beschlüsse zu den im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung eingegangenen Stellungnahmen. Der Bebauungsplan Nr. 69 legt die baulichen Rahmenbedingungen für das Gebiet Am Bergwerkswald fest und bildet die Grundlage für die weitere Genehmigungs‑ und Ausbaustufe.
Mehrfach auf den Tagesordnungen (SV Ö 21, HFA TOP 4) stand die Beratung und Beschlussfassung über das Investitionsprogramm der Stadt Linden für die Jahre 2025 bis 2029. Die Magistratsvorlage MAG/0200/21‑26 definiert die Prioritäten und Finanzierungsstrategien für die kommenden fünf Jahre und bildet das Rückgrat zukünftiger Infrastruktur‑ und Entwicklungsmaßnahmen.
Im November wurden sowohl die Haushaltssatzung als auch der Haushaltsplan für das Jahr 2026 (MAG/0199/21‑26) beschlossen. Parallel dazu erfolgte der Erlass einer neuen Hebesatzsatzung für 2026 (MAG/0198/21‑26), unterstützt durch einen Hebesatz‑Vergleich. Diese Finanzentscheidungen sichern die kommunale Einnahmenbasis und ermöglichen die Umsetzung der genannten Investitionsvorhaben.
Im SV‑TOP 7 wurde beschlossen, das Projekt „Interkommunale Zusammenarbeit Fördermittelmanagement“ zum 31. Dezember 2025 zu beenden. Damit endet die gemeinsame Verwaltung von Fördermitteln und eröffnet der Stadt die Möglichkeit, künftig eigenständige Strukturen aufzubauen.
Die Beschlüsse zeigen, dass Linden aktiv an seiner wirtschaftlichen Zukunft arbeitet, gleichzeitig aber auch die finanzielle Stabilität und die Verwaltungsstruktur im Blick behält.
KI-Zusammenfassung der Themenschwerpunkte auf Grundlage der kommunalen Sitzungsdatenbank von Poliscope.
KI macht Fehler und ersetzt keine eigene Recherche.
Wird monatlich aktualisiert.
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