Gemeindeverband in Schleswig-Holstein
Ratsinformationssystem, Dokumente, Sitzungen, Termine
Im Ratsinformationssystem (RIS) von Kronshagen finden Sie einen Sitzungskalender, Informationen zu Gremien und deren Mitgliedern sowie Informationen zu Beschlüssen.
In den letzten Sitzungen der Gemeindevertretung und ihrer Ausschüsse standen zentrale Entscheidungen zu Finanzen, Stadtentwicklung und kommunalen Ehrenämtern im Fokus. Besonders die Neuaufstellung des Haushalts 2026, die geplante Umbenennung einer Straßennamen und mehrere große Bau‑ und Sanierungsprojekte prägen das aktuelle Handlungsfeld von Kronshagen.
Der Haupt‑ und Finanzausschuss legte dem Gemeinderat den Haushaltsentwurf für 2026 vor. Die Mitteilung weist einen geplanten Jahresfehlbetrag von 5,31 Mio. € aus und betont die Notwendigkeit einer Haushaltskonsolidierung. Gleichzeitig werden Investitions‑ und Finanzpläne bis 2029, sowie die Entwicklung von Kreditverbindlichkeiten und liquiden Mitteln detailliert dargestellt.
Mehrere Ausschüsse (Haupt‑ und Finanzausschuss, Kinder‑ und Jugendbeirat) befassen sich mit der Namensänderung. Die Gemeindevertretung hat bereits beschlossen, den Straßennamen zu ändern und die Ehrenbürgerwürde von Paul Drews symbolisch zu entziehen. Ein Verfahren zur Bürgerbeteiligung läuft, wobei Vorschläge bis 28. Nov. 2025 eingereicht werden können; eine Kommission prüft die Eingaben und erarbeitet Informationstexte.
Die Gemeindevertretung beschloss, dass die Verwaltung eine Interessenbekundung und anschließend einen Antrag im Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten“ einreicht. Ziel ist die energetische Sanierung des Sportzentrums, insbesondere die Erneuerung der Dachkonstruktion und weitere Modernisierungsmaßnahmen, um das Angebot langfristig zu sichern.
Aufgrund eines geschätzten Sanierungsbedarfs von 3‑3,5 Mio. € und fehlender Wirtschaftlichkeit soll die Immobilie an einen Investor veräußert werden. Der Investor soll entweder umfassend sanieren oder einen Neubau realisieren, um bezahlbaren Wohnraum zu erhalten. Die Bürgermeisterin wird beauftragt, das Verfahren zu steuern.
Auf Basis einer Landesverordnung, die die Aufwandsentschädigungen um 75 % anhebt, soll die Gemeinde die bisherige Satzung überarbeiten. Ziel ist, den automatischen Höchstbetrag zu lockern und die Regelungen für Ehrenämter – insbesondere für die Freiwillige Feuerwehr – transparenter zu gestalten.
Diese Beschlüsse zeigen, dass Kronshagen sowohl finanzpolitisch konsolidiert als auch strukturell weiterentwickelt wird – von der Modernisierung sportlicher Infrastruktur über die Neugestaltung von Stadtflächen bis hin zur Anpassung kommunaler Ehrenamtsregelungen.
KI-Zusammenfassung der Themenschwerpunkte auf Grundlage der kommunalen Sitzungsdatenbank von Poliscope.
KI macht Fehler und ersetzt keine eigene Recherche.
Wird monatlich aktualisiert.
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