Gemeindeverband in Schleswig-Holstein
Ratsinformationssystem, Dokumente, Sitzungen, Termine
Im Ratsinformationssystem (RIS) von Itzehoe finden Sie einen Sitzungskalender, Informationen zu Gremien und deren Mitgliedern sowie Informationen zu Beschlüssen.
In den letzten Sitzungen hat die Ratsversammlung von Itzehoe mehrere richtungsweisende Beschlüsse gefasst: Die Stadt stärkt ihre Rolle in regionalen Abwasser‑ und Klärschlamm‑Kooperationen, legt neue Gebührensätze für 2026 fest, treibt die Entwicklung des Alsen‑Geländes voran und beantragt erhebliche Fördermittel für Stadtumbau‑ und Sozialprojekte.
Die Ratsversammlung hat die Teilnahme an der Klärschlamm‑Kooperation Schleswig‑Holstein GmbH (N 32) bestätigt und gleichzeitig zwei öffentlich‑rechtliche Vereinbarungen abgeschlossen: mit der Gemeinde Dägeling zur Betriebsführung (Ö 12) und mit den Gemeinden Münsterdorf und Dägeling zur Mitbenutzung der Kläranlage Gasstraße (Ö 13). Beide Verträge wurden mit den zugehörigen Vorlagen und Anlagen verabschiedet und sichern eine gemeinsame Nutzung der Infrastruktur im Raum Itzehoe.
Im Rahmen des Wirtschaftsplans 2026 wurde die V. Änderungssatzung zur Beitrags‑ und Gebührensatzung Itzehoe (Ö 17) beschlossen. Sie regelt die neuen Gebührensätze für die kommunale Abwasserbeseitigung in Itzehoe und legt damit die finanzielle Basis für die kommenden Jahre fest. Parallel dazu wurden vergleichbare Satzungen für Wilster, Oldendorf, Kremperheide, Krempermoor und ein Teilgebiet von Bahrenfleth verabschiedet (Ö 14‑Ö 16).
Der Stadtentwicklungsausschuss hat die Weiterführung und Konkretisierung der Planungen zum Alsen‑Gelände (Ö 23) beschlossen. Ziel ist die Schaffung einer Multifunktionsfläche für Kultur, Freizeit und Events sowie eines Kunst‑ und Kulturzentrums. Dafür werden verschiedene Planungsleistungen beauftragt und ein Betriebsmodell festgelegt, um das Areal langfristig zu nutzen.
Itzehoe hat Förderanträge für zwei große Programme eingereicht:
Beide Anträge zielen auf die Revitalisierung von Quartieren und die Stärkung der städtischen Infrastruktur.
Der Ausschuss für städtisches Leben unterstützte das Housing‑First‑Projekt der Fraktion DAFi (Ö 21) und beschloss die barrierefreie Erschließung und Erweiterung des Wenzel‑Hablik‑Museums (Ö 22). Zusätzlich erhielt der Kulturbahnhof Viktoria eine jährliche Zuwendung von 35.000 € (Ö 12) zur Deckung struktureller Kosten, abhängig von gleichwertigen Landeszuschüssen.
Diese Entscheidungen zeigen, dass Itzehoe sowohl in die kommunale Grundversorgung als auch in die städtebauliche Weiterentwicklung und soziale Infrastruktur investiert – ein umfassender Kurs für ein nachhaltiges Wachstum der Stadt.
KI-Zusammenfassung der Themenschwerpunkte auf Grundlage der kommunalen Sitzungsdatenbank von Poliscope.
KI macht Fehler und ersetzt keine eigene Recherche.
Wird monatlich aktualisiert.
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