Gemeindeverband in Nordrhein-Westfalen
Ratsinformationssystem, Dokumente, Sitzungen, Termine
Im Ratsinformationssystem (RIS) von Inden finden Sie einen Sitzungskalender, Informationen zu Gremien und deren Mitgliedern sowie Informationen zu Beschlüssen.
In den letzten Monaten hat der Gemeinderat von Inden zahlreiche Entscheidungen zu Infrastruktur, Umwelt und kommunaler Finanzierung getroffen. Besonders im Fokus standen die Anpassung von Gebühren‑ und Bebauungsplänen, das Förderprojekt Startpunkte Indeland sowie Maßnahmen zur Klimaanpassung und zur Sicherung der Fernwärmeversorgung.
Am 18. Dezember 2025 beschloss der Rat die 20. Änderung der Abfallgebührensatzung (ursprünglich 20. Dezember 2005) sowie die 14. Änderung der Friedhofsgebührensatzung (seit 13. Juni 2006). Beide Satzungsänderungen betreffen die Regelungen zur Entsorgung von Rest‑, Sperr‑ und Bio‑/Grünabfall sowie die Nutzungskosten der Friedhöfe. Die Beschlussvorlagen 229/2025 (Friedhof) und weitere Dokumente bilden die rechtliche Basis für die künftige Gebührenkalkulation.
Im Dezember 2025 wurde im Rat die beschleunigte 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 41 beschlossen. Ziel ist die Schaffung von Gewerbeflächen, wobei ein geplanter öffentlicher Stichstraßenabschnitt entfällt, weil ein Investor die gesamte Fläche nutzen will. Der Aufstellungsbeschluss wurde im Ausschuss für Gemeindeplanung und‑entwicklung am 11. September 2025 behandelt und soll den Strukturwandel der Gemeinde unterstützen.
Der Hauptausschuss am 3. Dezember 2025 bestätigte die Teilnahme Indens am Förderprojekt „Startpunkte Indeland“. Drei Teilprojekte sollen umgesetzt werden: ein „Aktiv‑Ort“ in Inden/Altdorf, eine „Ruhe‑Oase“ in Lamersdorf und eine „Picknick‑Insel“ in Lucherberg. Die Indeland GmbH übernimmt Planung und Finanzierung; die Projektskizze ist für Dezember 2025 vorgesehen, der Förderantrag folgt im Frühjahr 2026, die Realisierung läuft bis 2029.
Am 9. Oktober 2025 beschloss der Rat ein gemeinsames, kommunenscharfes Klimaanpassungskonzept für Aldenhoven, Inden, Niederzier, Titz, Jülich und Linnich. Das Konzept sieht Regen‑ und Starkniederschlags‑Management, den Ausbau von Hochwasserschutzanlagen und weitere Maßnahmen vor, die Voraussetzung für Anschluss‑förderungen des Kreises Düren sind.
Im selben Sitzungsprotokoll wurde die aktuelle Lage der Fernwärmeversorgung thematisiert. Wiederholte Störungen im Netz wurden festgestellt, worauf die Fraktionen CDU, SPD und UDB eine Sondersitzung beantragten und Vertreter von E‑ON sowie RWE Power eingeladen haben, um Lösungen zu erarbeiten.
Die Entscheidungen zeigen, dass Inden aktiv an einer modernen Infrastruktur, nachhaltiger Energie‑ und Abfallwirtschaft sowie an einer klima‑resistenten Zukunft arbeitet.
KI-Zusammenfassung der Themenschwerpunkte auf Grundlage der kommunalen Sitzungsdatenbank von Poliscope.
KI macht Fehler und ersetzt keine eigene Recherche.
Wird monatlich aktualisiert.
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