Hilter am Teutoburger Wald

In Hilter am Teutoburger Wald stand die kommunale Finanzlage im Fokus: Der Jahresabschluss 2024 weist einen Überschuss aus und ermöglicht zugleich die Entlastung des Bürgermeisters. Parallel dazu wurden wichtige Weichen für Jugendförderung, Bauvorhaben und die örtliche Feuerwehr gestellt.

📊 Jahresabschluss 2024 & Haushaltsplan 2026

Der Rat bestätigte den geprüften Jahresabschluss 2024 mit positivem Saldo und beschloss die Entlastung des Bürgermeisters. Im Anschluss erfolgte die Beratung des Haushalts‑ und Wirtschaftsplanes für 2026, die sowohl den Gesamthaushalt als auch den Wirtschaftsplan umfassen. Zusätzlich wurden über‑ und außerplanmäßige Ausgaben genehmigt, um kurzfristige Investitionen zu ermöglichen.

👥 Aktualisierung der Richtlinie zur Förderung jugendpflegerischer Maßnahmen

Der Sozial‑, Jugend‑ und Sportausschuss beschloss, die Richtlinie zu überarbeiten und die Zuschussbeträge für Jugendfahrten, Aus‑ und Fortbildungen von Jugendleitern sowie für Jugendbildungsmaßnahmen zu erhöhen. Ziel ist, die Teilhabe junger Menschen an gemeindlichen Angeboten weiter zu stärken.

🏡 3. Änderung Bebauungsplan Nr. 5 „Siedlung am Südbach“

Im Bau‑, Planungs‑ und Umweltausschuss wurde der Satzungsbeschluss zur dritten Änderung des Bebauungsplans 5 beschlossen. Die Unterlagen umfassen einen Abwägungsvorschlag, eine Begründung mit örtlichen Bauvorschriften und eine aktuelle Planzeichnung, die die weitere Entwicklung des Wohngebiets regeln.

🚒 Neubau Feuerwehrgerätehaus im Ortsteil Borgloh

Der Betriebs‑ und Feuerwehrausschuss präsentierte einen Sachstandsbericht zum geplanten Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Borgloh. Das Projekt soll die Einsatzfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehr langfristig sichern; konkrete Planungen und Finanzierungsfragen wurden dabei erörtert.

⚡ Energiemanagement & Ersatzgeldzahlung für Hochspannungsleitung

Im September berichtete der Rat über das Energiemanagement der Gemeinde, inklusive des Energieberichts 2024 und der kommunalen Wärmeplanung. Gleichzeitig wurde über die Verwendung einer Ersatzgeldzahlung im Zusammenhang mit der 110‑380 kV‑Höchstspannungsfreileitung Gütersloh‑Lüstringen (Abschnitt Königsholz‑Steingraben) entschieden.

Die Beschlüsse zeigen, dass Hilter seine solide Finanzbasis nutzt, um Jugendförderung zu stärken, Bauprojekte voranzutreiben und die Infrastruktur – von der Feuerwehr bis zur Energieversorgung – zukunftsfähig zu gestalten.