Gemeindeverband in Nordrhein-Westfalen
Ratsinformationssystem, Dokumente, Sitzungen, Termine
Im Ratsinformationssystem (RIS) von Heimbach finden Sie einen Sitzungskalender, Informationen zu Gremien und deren Mitgliedern sowie Informationen zu Beschlüssen.
In den letzten Sitzungen standen die Verkehrssicherheit in den Ortsteilen, der Ausbau digitaler Infrastruktur und große Sanierungsprojekte im Fokus. Gleichzeitig wurden wichtige finanzielle Weichen für das Abwasser- und Entsorgungswesen gestellt, während die Stadt die Gültigkeit der Bürgermeisterwahl bestätigte.
Die CDU‑ und SPD‑Fraktionen haben einen gemeinsamen Leitantrag zur Prüfung und Planung von Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in den genannten Ortsteilen beschlossen. Der Antrag beinhaltet zudem einen Ergänzungsantrag, dessen konkrete Inhalte noch zu erarbeiten sind, richtet sich aber ausdrücklich an die Gefahrenstellen im Straßenverkehr und soll in den kommenden Monaten weiter ausgearbeitet werden.
Mehrere Sachstandsberichte belegen den aktuellen Stand der Brückensanierung in Heimbach‑Blens. Der Bau begann am 12. Mai 2025, liegt im Zeit‑ und Kostenrahmen und soll voraussichtlich bis zum 14. November 2025 fertiggestellt werden. Für zusätzliche Nachträge werden überplanmäßige Mittel in Höhe von 95 000 € beantragt. Die Landeszuwendung der Bezirksregierung Köln beträgt 616.400 € und deckt den Großteil der Kosten.
Im Rahmen des „Graue‑Flecken‑Förderprogramms“ arbeitet die Stadt gemeinsam mit dem Kreis Düren am Ausbau von Glasfaser‑Breitband in den Stadtteilen Vlatten, Hausen und Blens. Das Projekt zielt darauf ab, die digitale Infrastruktur zu stärken; konkrete Finanzzahlen wurden nicht genannt, jedoch ist das Vorhaben bereits in der Planungsphase.
Der Wirtschaftsplan 2026 sowie das Investitionsprogramm 2026‑2029 für das Abwasserwerk wurden beschlossen. Parallel dazu wurden die 9. Änderungssatzung zur Erhebung von Abwasser‑ und Kanalanschlussgebühren sowie die Gebührenkalkulation für das Wirtschaftsjahr 2026 verabschiedet. Im Bereich Straßenreinigung wird die Gebühr auf 1,60 € je Frontmeter für 2026 angehoben, und 87 % der Kosten des Winterdienstes sollen künftig durch Gebühren gedeckt werden.
Die Beschlüsse zeigen, dass Heimbach mit gezielten Investitionen in Sicherheit, digitale Anbindung und Infrastruktur die Lebensqualität ihrer Bürgerinnen und Bürger nachhaltig verbessern will.
KI-Zusammenfassung der Themenschwerpunkte auf Grundlage der kommunalen Sitzungsdatenbank von Poliscope.
KI macht Fehler und ersetzt keine eigene Recherche.
Wird monatlich aktualisiert.
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