Gemeindeverband in Nordrhein-Westfalen
Ratsinformationssystem, Dokumente, Sitzungen, Termine
Im Ratsinformationssystem (RIS) von Gladbeck finden Sie einen Sitzungskalender, Informationen zu Gremien und deren Mitgliedern sowie Informationen zu Beschlüssen.
.In den Ratssitzungen der letzten Monate standen die städtebauliche Neuausrichtung, weitreichende Gebührenreformen und die Vorbereitung wichtiger Infrastruktur‑ und Energieprojekte im Fokus. Besonders das Bebauungsplanverfahren für das Gebiet Buersche / Erlen‑ und Charlottenstraße, die Neugestaltung von Entgeltsätzen für 2026 sowie die Zukunft des Wochenmarktes prägten die Entscheidungen.
Der Rat beschloss die abschließende Satzungsfassung zum Bebauungsplan 184. Nach intensiven Stellungnahmen von Öffentlichkeit, Behörden und Trägern öffentlicher Belange wird das Vorhaben nun in die Bauleitplanung überführt. Damit ist der rechtliche Rahmen für die geplante Bebauung des betroffenen Stadtteils geschaffen, wobei die konkreten Bauvorhaben noch zu konkretisieren sind.
Mehrere Beschlussvorlagen (25/0510, 25/0494, 25/0495) legen die neuen Entwässerungsgebührensätze sowie die überarbeiteten Satzungen für Straßenreinigung, Abfallentsorgung und Friedhofsgebühren fest. Ziel ist ein transparentes, kostenneutrales System, das die kommunalen Einnahmen stabilisiert und gleichzeitig die Brutto‑/Nettoklauseln aus den bisherigen Entgeltordnungen entfernt.
Im Wirtschaftsförderungs‑ und Grundstücksausschuss wurde ein Konzept zur Weiterentwicklung des Wochenmarktes Gladbeck Mitte beschlossen. Parallel dazu soll die Satzung zur Erhebung von Wochenmarkt‑Standgeld angepasst werden, um langfristig eine faire Kostenstruktur für die Händler zu gewährleisten und den öffentlichen Raum attraktiver zu gestalten.
Der Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz und Energie genehmigte die Errichtung von Photovoltaik‑Freiflächenanlagen (Beschluss 25/0498). Das Projekt ist Teil der interkommunalen Wärmeplanung (25/0501) und soll die lokale Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen ausbauen, wodurch Gladbeck einen Beitrag zur regionalen Klimaneutralität leistet.
Der Rat bestätigte die Neubildung des Genossenschaftsrates für den Zeitraum 2026‑2031 und benannte die städtische Vertretung. Diese Struktur stärkt Gladbecks Mitwirkung an wasserwirtschaftlichen Entscheidungen der Emschergenossenschaft und sichert die Interessen der Stadt in den kommenden Jahren.
Die Beschlüsse zeigen, dass Gladbeck sowohl die städtebauliche Entwicklung als auch finanzielle Stabilität und nachhaltige Energieversorgung konsequent vorantreibt.
KI-Zusammenfassung der Themenschwerpunkte auf Grundlage der kommunalen Sitzungsdatenbank von Poliscope.
KI macht Fehler und ersetzt keine eigene Recherche.
Wird monatlich aktualisiert.
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