Gemeindeverband in Bayern
Ratsinformationssystem, Dokumente, Sitzungen, Termine
Im Ratsinformationssystem (RIS) von Würzburg finden Sie einen Sitzungskalender, Informationen zu Gremien und deren Mitgliedern sowie Informationen zu Beschlüssen.
In den letzten Monaten stand Würzburg im Zeichen von Ehrungen, großen Bauvorhaben und einem konsequenten Kurs hin zu Klimaneutralität und besserer Mobilität. Der Stadtrat würdigte herausragende Persönlichkeiten, beschloss finanzielle Hilfen für die Geburtshilfe und legte die Weichen für den Mobilitäts‑ und Wärmeplan 2040.
Am 16. Dezember 2025 verlieh die Stadt die silberne Stadtplakette an Dr. Hülya Düber und die Behr‑Medaille an Oberbürgermeister a.D. Christian Schuchardt. Die Verleihung wurde von einer Ansprache der Regierungspräsidentin Dr. Susanne Weizendörfer begleitet und bildete den feierlichen Abschluss der Jahressitzung.
Der Energie‑ und Konversionsausschuss beschloss den kommunalen Wärmeplan: Ziel ist bis 2040 eine klimaneutrale Wärmeversorgung, unterstützt durch Bestands‑ und Potenzialanalysen. Parallel dazu wurde das Projekt „Sauber Mobil“ beschlossen, das den öffentlichen Raum mit Ladestationen für E‑Taxis und Car‑Sharing‑Fahrzeuge ausstatten soll – die Stadtwerke Würzburg AG erhalten hierfür einen Auftrag von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse.
Im Planungs‑, Umwelt‑ und Mobilitätsausschuss wurde das Leitbild und die Leitziele des Mobilitätsplans 2040 vorgestellt, das nachhaltige, integrierte Verkehrsstrategien für die Stadtteile definiert. Der ÖPNV‑Finanzierungspunkt sichert die gemeinwirtschaftliche Verpflichtung der Würzburger Straßenbahn GmbH (WSB) und sieht zusätzliche Mittel für den Ausbau der Linien ins Hubland, Frauenland und Grombühl vor.
Der Stadtrat beschloss den Neubau der Grundschule Hubland inkl. Tiefgarage – ein Investitionsvolumen von 33,5 Mio. € wird durch Zuschüsse und Eigenmittel gedeckt. Gleichzeitig wurde die Kindertageseinrichtung Raphaelsheim mit 25 Kindergarten‑ und 12 Krippenplätzen genehmigt (Baukostenzuschuss bis zu 1,128 600 €). Weitere Wohnungsprojekte umfassen eine genossenschaftliche Wohnanlage mit 45 WE und Tiefgarage sowie ein Neubau mit 87 WE, Büroeinheiten und Tagesförderstätte.
Der Stadtrat sicherte für das Jahr 2026 einen Defizitausgleich von bis zu 720.000 € für die Geburtshilfe des Klinikums Würzburg Mitte gGmbH, vorbehaltlich Nachweis der tatsächlichen Defizite. Zudem wurden die Wirtschaftspläne 2026 für die Eigenbetriebe „Die Stadtreiniger“, den Entwässerungsbetrieb und das Mainfranken Theater verabschiedet, um die finanzielle Stabilität und zukünftige Investitionen zu gewährleisten.
Würzburg zeigt damit ein klares Bild: Ehrungen, nachhaltige Infrastruktur und gezielte Finanzhilfen bilden das Fundament für die Entwicklung der Stadt in den kommenden Jahren.
KI-Zusammenfassung der Themenschwerpunkte auf Grundlage der kommunalen Sitzungsdatenbank von Poliscope.
KI macht Fehler und ersetzt keine eigene Recherche.
Wird monatlich aktualisiert.
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