Trier

In den letzten Monaten dominieren drei Themen die Arbeit der Planungsgemeinschaft Region Trier: die zweite öffentliche Anhörung zum neuen regionalen Raumordnungsplan (ROPneuE 2024), die Verabschiedung des Haushalts für 2026 und die Beteiligung am Gesetzentwurf zur Änderung des Landes‑Windenergie‑Gesetzes (LWindGG). Die Sitzungen zeigen, dass sowohl räumliche Leitlinien als auch finanzpolitische Entscheidungen und überregionale Rechtsrahmen intensiv diskutiert werden.

📐 Neuaufstellung des regionalen Raumordnungsplans „ROPneuE 2024“

Der Fachausschuss 1 „Raumordnung“ und die Regionalvertretung haben in mehreren Sitzungen (vom 28. August bis zum 11. Dezember 2025) die zweite öffentliche Anhörung zum Entwurf des ROPneuE 2024 bearbeitet. Dabei wurden Anregungen zu den Fachblöcken E (Wasserwirtschaft, Geologie, Altlasten, Bodenschutz, Abfall), H (Energieversorgung), K (Verbandsgemeinden, Städte, Verwaltungen) sowie weitere Blöcke A‑J (örtliche Belange, Natur‑ und Landschaftsschutz, Land‑ und Forstwirtschaft, Verkehr) geprüft und gegeneinander abgewogen. Die fortlaufende Diskussion soll den Plan bis zur endgültigen Verabschiedung weiter konkretisieren.

💰 Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2026

Am 11. Dezember 2025 beschloss die Regionalvertretung die Haushaltssatzung sowie den Haushaltsplan für das Jahr 2026. Der Beschluss stellt die finanzielle Grundlage für die kommenden Projekte der Planungsgemeinschaft sicher und bildet den Rahmen für die Umsetzung der im Raumordnungsplan vorgesehenen Maßnahmen.

🌬️ Entwurf eines ersten Landesgesetzes zur Änderung des LWindGG

In den Sitzungen vom 5. November und 11. November 2025 diskutierte der Fachausschuss 1 die Vorlage eines ersten Landesgesetzes zur Änderung des Landes‑Windenergie‑Gesetzes. Die Planungsgemeinschaft hat sich aktiv am Gesetzgebungsverfahren beteiligt und eine offizielle Stellungnahme zum Gesetzentwurf abgegeben, um die Interessen der Region Trier im Bereich erneuerbarer Energien zu vertreten.

🏛️ Änderungen in der Zusammensetzung der Organe und Gremien

Die Sitzung der Regionalvertretung am 11. Dezember 2025 enthielt zudem Beschlüsse zur Neustrukturierung der Organe und Gremien der Planungsgemeinschaft. Ziel war die Anpassung von Zuständigkeiten und die Sicherstellung einer effizienten Zusammenarbeit bei den anstehenden Planungs- und Finanzaufgaben.

Die letzten Monate zeigen, dass die Region Trier mit einem klaren Fokus auf räumliche Planung, solide Haushaltsführung und die Mitgestaltung von Energie‑Gesetzgebung ihre strategische Ausrichtung weiter vorantreibt.