Stammbach, M

In den letzten Monaten stand der Markt Stammbach vor allem vor Entscheidungen zu Bauvorhaben, regionalen Gemeinschaften und der kommunalen Finanzpolitik. Besonders die wiederholten Beratungen zu Bauangelegenheiten, die Einführung einer neuen Hundesteuersatzung sowie die Mitgliedschaft in überregionalen Verbänden prägten die Sitzungen des Marktgemeinderats.

🚧 Bauvorlagen und Flächennutzungsplan „Marktschorgast“

Mehrfach wurde das Tagesordnungspunk t Ö 2 – Bauangelegenheiten und Baugesuche behandelt (Sitzungen vom 15. 10., 18. 11., 17. 12. 2025). Dabei ging es u. a. um die 3. Änderung des Flächennutzungsplans für den Ort Marktschorgast im Landkreis Kulmbach, die in der Sitzung vom 17. 09. 2025 beschlossen wurde. Der Plan soll künftig die bauliche Nutzung der betroffenen Flächen klarer regeln; konkrete Kosten oder Zeitpläne wurden jedoch nicht genannt.

🛑 Querungshilfe „Zebrastreifen“ Wiesenweg/Töpferstraße

Im Bauausschuss am 21. 11. 2025 stand unter Ö 2 die Einrichtung einer Querungshilfe bzw. Zebrastreifen an der Kreuzung Wiesenweg/Töpferstraße sowie die Schraffierung einer Fläche in der Töpferstraße zur Verkehrssicherheit. Die Maßnahme wurde als notwendige Verbesserung der Fußgängerinfrastruktur diskutiert; weitere Details zur Umsetzung bleiben offen.

🐾 Hundesteuersatzung

Der Marktgemeinderat behandelte am 18. 11. 2025 unter Ö 6 die Neufassung der Hundesteuersatzung. Ziel ist die Anpassung der Satzung an aktuelle kommunale Bedürfnisse; über die Höhe des Steuersatzes oder das Inkrafttreten wurde bislang nicht berichtet.

🌍 Mitgliedschaften in überregionalen Verbänden

In derselben Sitzung (18. 11. 2025) wurde unter Ö 7 die Mitgliedschaft in Tourismusverbänden beschlossen, während Ö 8 die Mitgliedschaft im Universitätsverein Bayreuth behandelte. Beide Beschlüsse sollen die Sichtbarkeit Stammbachs stärken und Kooperationen im Tourismus‑ sowie Bildungsbereich fördern; finanzielle Rahmenbedingungen wurden nicht veröffentlicht.

Kurz gesagt: Die letzten Sitzungen des Marktgemeinderats von Stammbach fokussierten sich stark auf bauliche Planungen, die Verbesserung der Verkehrssicherheit, die Anpassung der Hundesteuer sowie die strategische Einbindung in überregionale Netzwerke. Weitere Details zu Kosten und Zeitplänen werden voraussichtlich in den kommenden Sitzungen nachgereicht.