Rimpar, M

In den letzten Sitzungen des Marktgemeinderats von Rimpar standen vor allem die Flächennutzungs‑ und Bebauungsplanungen für neue Wohn- und Energieprojekte, wichtige Verkehrsregelungen sowie die Gründung einer kommunalen Stiftung im Fokus. Dabei wurden sowohl das Baugebiet „Hasenköpfle“ als auch das Agri‑Photovoltaik‑Projekt in Gramschatz beschlossen, während gleichzeitig die Grundlagen für Windenergie‑ und Jugendarbeit neu gesetzt wurden.

📐 Baugebiet „Hasenköpfle“ – Flächenerwerb durch Heiligenfeld AG

Am 13. November 2025 genehmigte der Rat den Erwerb von Gemeinde‑Flächen durch die Heiligenfeld AG zur Vorbereitung des Baugebiets „Hasenköpfle“. Im Rahmen der Sitzung wurde der Optionsvertrag verlängert und die Gemeinde informierte über den aktuellen Stand des Erwerbs.

💨 Interessenbekundungsverfahren für Windenergie – Beschlussfassung

Ebenfalls am 13. November 2025 fasste der Marktgemeinderat einen Beschluss zum Interessenbekundungsverfahren für Windenergie. Damit wird ein formaler Rahmen geschaffen, in dem potenzielle Betreiber ihr Interesse an einem Windenergie‑Projekt im Marktgebiet anmelden können.

🌞 Agri‑Photovoltaik „Gramschatz“ – Flächennutzungs‑ und Bebauungsplan

Im September, Juli und erneut im September 2025 wurde das Agri‑Photovoltaik‑Projekt in Gramschatz mehrfach behandelt. Der Rat beschloss die Flächennutzungsplanänderung, die Aufstellung eines Bebauungs‑ und Grünordnungsplans sowie die entsprechende Satzungsfassung. Die Maßnahmen umfassen die Vorab‑Abwägung mit Behörden und Öffentlichkeit sowie die endgültige Feststellung des Plans.

🚦 Verkehrsmaßnahmen – Flurweg ST2294 & Burgstraße/Alfons‑Arnold‑Straße

Im November 2025 wurden zwei zentrale Verkehrsentscheidungen getroffen: Die Verbotsbeschilderung des Flurwegs von der ST2294 in Richtung Stationsweg Gramschatz sowie das Verbot des Abkürzungsverkehrs von der Burgstraße zur Alfons‑Arnold‑Straße. Ziel ist die Entlastung des Ortskernverkehrs und die Erhöhung der Verkehrssicherheit.

🤝 Gründung einer Stiftung des Marktes Rimpar

Im gleichen Sitzungstermin vom 13. November 2025 beschloss der Rat die Errichtung einer gemeinnützigen Stiftung des Marktes Rimpar. Die Stiftung soll künftig lokale Projekte und Initiativen unterstützen, wobei die konkreten Förderbereiche noch definiert werden.

Der Marktgemeinderat legt damit die Weichen für neues Wohnen, erneuerbare Energien und eine verbesserte Verkehrsinfrastruktur – zentrale Bausteine für Rimpars Entwicklung in den kommenden Jahren.