Planungsregion in Baden-Württemberg
Ratsinformationssystem, Dokumente, Sitzungen, Termine
Im Ratsinformationssystem (RIS) von Regionalverband Heilbronn-Franken finden Sie einen Sitzungskalender, Informationen zu Gremien und deren Mitgliedern sowie Informationen zu Beschlüssen.
In den letzten Monaten hat der Regionalverband Heilbronn‑Franken zentrale Entscheidungen zu Energieinfrastruktur, Haushalt und regionaler Planung getroffen. Besonders im Fokus standen das geplante 110‑kV‑Erdkabel zum neuen Umspannwerk Beimbach, die Vorbereitung eines „Tags der offenen Türen“ für Weltmarktführer und die Beschlussfassung über den Haushaltsplan 2026.
Die Verbandsverwaltung hat im Beschluss zum Planfeststellungsverfahren die Stellungnahme zum Neubau einer 110‑kV‑Erdkabelleitung abgegeben. Die Trasse erstreckt sich über etwa 13 km von Ilshofen über Kirchberg an der Jagst bis nach Rot am See und soll ein neues Umspannwerk Beimbach anschließen. Ziel ist der Ausbau erneuerbarer Energien und die Sicherstellung der regionalen Energieversorgung. Die Verwaltung unterstützt das Projekt, weist jedoch auf die Berührung von regionalen Grünzügen und Naturschutz‑Vorranggebieten hin.
Die FDP‑Fraktion beantragte die Veranstaltung eines „Tags der offenen Türen“ im ersten Halbjahr 2026. Ziel ist die regionale Sichtbarkeit von Weltmarktführern und die Gewinnung von Fachkräften. Die Verbandsverwaltung wurde beauftragt, ein Veranstaltungskonzept zu erarbeiten, das Kooperationspartner und den finanziellen Rahmen berücksichtigt.
Im Rahmen der Verbandsversammlung wurde die Haushaltssatzung sowie der Haushaltsplan für das Jahr 2026 beschlossen. Der genaue Finanzrahmen wurde nicht detailliert genannt, jedoch bildet der Plan die Grundlage für Investitionen in Infrastruktur, Bildung und kommunale Leistungen in den kommenden Jahren.
Die Gemeinde Kirchardt stellte einen Antrag auf Änderung des Regionalplans Heilbronn‑Franken 2020. Konkret wurden keine inhaltlichen Details veröffentlicht, jedoch signalisiert der Antrag mögliche Anpassungen in der Flächennutzung und zukünftigen Entwicklungsstrategien.
Der Planungsausschuss behandelte Stellungnahmen zu den 19. und 20. Verordnungen zur Änderung des Regionalplans Bayerischer Untermain. Beide Verfahren betreffen Kapitel zu Siedlungsstruktur, Mobilität und die Aufhebung eines Vorranggebiets „Östlich Alzenau“. Die Verbandsverwaltung stellte klar, dass für die Region Heilbronn‑Franken keine direkten Auswirkungen zu erwarten sind.
Die Beschlüsse zeigen, dass der Regionalverband gleichzeitig in Energieversorgung, Wirtschaftsförderung und solide Haushaltsplanung investiert, während er bei überregionalen Planungsprozessen wachsam bleibt.
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