Römhild, Stadt

In den letzten Sitzungen des Stadtrates und der Ausschüsse hat Römhild zentrale Entscheidungen zu Umwelt, Infrastruktur und digitaler Versorgung getroffen. Besonders hervorgehoben wurden der Waldwirtschaftsplan 2026, mehrere Modernisierungs‑ und Ersatzbeschaffungen sowie die Übertragung der Breitbandaufgabe auf den Kommunalen Energiezweckverband Thüringen (KET).

🌲 Waldwirtschaftsplan 2026

Der Stadtrat beschloss den neuen Waldwirtschaftsplan für das Jahr 2026. Die Vorlage sowie das Gesamtdokument und eine Kopie des Plans liegen den Ratsmitgliedern vor. Ziel ist eine nachhaltige Bewirtschaftung der städtischen Waldflächen, wobei konkrete Maßnahmen im Dokument detailliert beschrieben werden.

🏛️ Modernisierungs‑ und Instandsetzungsvereinbarung mit der Ev.-luth. Kirchgemeinde Zeilfeld

Im Rahmen der Thüringer Städtebauförderungsrichtlinie wurde eine Vereinbarung über Modernisierungs‑ und Instandsetzungsarbeiten zwischen Römhild und der Kirchgemeindeilfeld beschlossen. Die Fördersumme ist im Zuwendungsbescheid festgehalten; zu den Unterlagen gehören ein Finanzierungsplan, ein Sanierungskonzept und die eigentliche Vereinbarung.

🚒 Ersatzbeschaffung von Feuerwehr‑ und Kommunalfahrzeugen

Mehrere Beschlüsse betreffen die technische Ausstattung der Stadt:

• Ersatzbeschaffung eines Feuerwehrfahrzeugs für die Wache 4 in Gleichamberg.
• Neuanschaffung eines LKWs mit Absetzer für die Klärschlammentsorgung und den Bauhof.
• Anschaffung eines Transporters mit Pritsche für den Winterdienst.
  Alle Maßnahmen sind in jeweiligen Sitzungsvorlagen dokumentiert und sollen die Einsatzbereitschaft der städtischen Dienste erhöhen.

📡 Breitbandausbau über den KET

Der Stadtrat übertrug die Aufgabe des Breitbandausbaus – Glasfaser und zukünftige Technologien – per Zweckvereinbarung an den Kommunalen Energiezweckverband Thüringen (KET). Damit soll ein flächendeckender, leistungsfähiger Internetzugang für Römhild und die Ortsteile sichergestellt werden.

🌊 Hochwasserschutz‑ und Stadtmauer‑Sanierung

Der Gewässerunterhaltungsverband Obere Werra/Schleuse wurde beauftragt, ein Hochwasserschutzkonzept für die Gewässer II. Ordnung zu erstellen. Parallel dazu wurde die Vergabe von Planungsleistungen für die Sanierung der historischen Stadtmauer am Friedhof Römhild beschlossen. Beide Vorhaben zielen darauf ab, das kulturelle Erbe zu bewahren und die Stadt vor Naturgefahren zu schützen.