Landhagen

In den letzten Monaten hat das Amt Landhagen zentrale Entscheidungen getroffen, die das finanzielle Fundament, die Zusammenarbeit mit überregionalen Partnern und die interne Verwaltung betreffen. Besonders die Beschlüsse zur Haushaltsplanung, zur Entlastung des Amtsvorstehers und zum Austritt aus dem Tourismusverband stehen im Fokus.

🏛️ Austritt aus dem Tourismusverband Vorpommern e.V.

Im Rahmen des Amtsausschusses vom 04.12.2025 wurde beschlossen, die Mitgliedschaft im Tourismusverband Vorpommern e.V. zu beenden. Der Austritt soll die finanzielle Belastung des Amtes reduzieren und die Ressourcen stärker auf lokale Projekte konzentrieren.

💰 Kreditaufnahme für kommunale Investitionen

Gleichzeitig wurde im selben Ausschuss eine Kreditaufnahme beschlossen. Konkrete Summen oder Verwendungszwecke wurden nicht genannt, jedoch signalisiert der Beschluss die Absicht, zukünftige Investitionen – etwa in Infrastruktur oder kommunale Dienstleistungen – zu finanzieren.

📊 Jahresabschluss 2022 und Entlastung des Amtsvorstehers

Der Jahresabschluss 2022 (Beschlussvorlage AMT/020/2025) wurde verabschiedet und anschließend die Entlastung des Amtsvorstehers für das Haushaltsjahr 2022 (Beschlussvorlage AMT/022/2025) genehmigt. Damit wird die ordnungsgemäße Buchführung bestätigt und das Vertrauen in die finanzielle Verwaltung gestärkt.

📑 Haushaltssatzung 2026 mit Anlagen

Ein weiterer wichtiger Beschluss betraf die Haushaltssatzung für das Jahr 2026 (Beschlussvorlage AMT/022/2025). Die Satzung legt die finanzielle Planung und die Ausgabenrahmen für das kommende Haushaltsjahr fest und bildet die Basis für alle nachfolgenden Beschlüsse.

⚖️ Wahl einer Schiedsperson

Abschließend wählte der Ausschuss eine Schiedsperson für die Schiedsstelle des Amtes Landhagen (Beschlussvorlage AMT/023/2025). Diese Maßnahme soll bei künftigen Streitigkeiten innerhalb der Gemeindeverwaltung für eine schnelle und unparteiische Lösung sorgen.

Die jüngsten Beschlüsse zeigen, dass das Amt Landhagen sowohl seine finanzielle Stabilität sichern als auch strukturelle Prozesse optimieren will – ein klares Signal für verantwortungsvolle Kommunalpolitik.