Gemeindeverband in Niedersachsen
Ratsinformationssystem, Dokumente, Sitzungen, Termine
Im Ratsinformationssystem (RIS) von Eschede finden Sie einen Sitzungskalender, Informationen zu Gremien und deren Mitgliedern sowie Informationen zu Beschlüssen.
In den letzten Monaten hat der Rat der Gemeinde Eschede mehrere zentrale Entscheidungen getroffen: die Nachbesetzung eines Ratsplatzes, die Neuordnung wichtiger Ausschüsse, die Einführung von Feuerwerksverbotszonen sowie bedeutende Investitionen in Schul‑ und Freizeit‑infrastruktur. Gleichzeitig wurde der Haushaltsplan für 2026 vorgestellt und diskutiert.
Nach dem Rücktritt von Ratsmitglied Jens Buchholz wurde gemäß § 36 Abs. 6 NKVVG die Listenfolge ausgewertet. Die nächste Kandidatin, Rudolf Peters, erklärte sich bereit, das frei werdende Mandat anzunehmen. Der Rat soll den Sitzverlust formell nach § 52 Abs. 1 Nr. 1 NKomVG beschließen und die Nachbesetzung bestätigen.
Im Ratssitz am 16. Dezember 2025 wurde die Umstrukturierung der Ausschüsse beschlossen. Besonders betroffen sind der Finanz‑, Wirtschafts‑ und Tourismusausschuss sowie die Gesellschafterversammlungen der Betreibergesellschaften für die Freibäder Eschede und Höfer. Ziel ist eine effizientere Aufgabenverteilung und klare Zuständigkeiten für künftige Projekte.
Mehrere Sitzungen (z. B. 09. Sept. 2025, 06. Nov. 2025) behandelten den Vorschlag, in Eschede ausgewiesene Zonen für das Abbrennen von Feuerwerkskörpern zu sperren. Der Entwurf wurde von verschiedenen Ratsmitgliedern (Björn Fraedrich, Marielena Heinemann, Florian Bruns) eingebracht und soll künftig die öffentliche Sicherheit, insbesondere an stark frequentierten Orten, erhöhen.
Im Rahmen der Städtebauförderung wurde ein Beschlussvorlage zur Umgestaltung des oberen Schulhofs (Abschnitt F) vorgelegt. Die Fläche liegt am denkmalgeschützten ehemaligen Schulgebäude, das zum neuen Rathaus umgebaut wird. Die Ratssitzung vom 13. Nov. 2025 beriet die verschiedenen Gestaltungskonzepte, um dem Verwaltungsausschuss konkrete Umsetzungsempfehlungen zu geben.
Für die Grundschule Eschede wurde eine außerplanmäßige Auszahlung nach § 117 Abs. 3 NkomVG beschlossen, um das Dachgeschoss auszubauen. Der Ausbau ist Teil des Ganztagsausbaus, der ab 2026 wegen des gesetzlichen Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung erforderlich wird. Die Maßnahme soll zusätzlichen Raum für Unterricht und Betreuung schaffen.
Der Rat hat damit nicht nur personelle und organisatorische Grundlagen neu gestellt, sondern auch konkrete Investitionen in Bildung, Sicherheit und kommunale Infrastruktur beschlossen – ein deutliches Signal für die Weiterentwicklung von Eschede.
KI-Zusammenfassung der Themenschwerpunkte auf Grundlage der kommunalen Sitzungsdatenbank von Poliscope.
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